13-Jährige stürzt aus dem Fenster

Die Schülerin fällt beim Telefonieren vom Fensterbrett aus dem dritten Stock - sie erleidet schwere Rückenverletzungen und muss notoperiert werden. Eltern stehen unter Schock.
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Aus dem dritten Stock dieses Hauses stürzte die 13-Jährige vom Fensterbrett auf den Rasen.
az Aus dem dritten Stock dieses Hauses stürzte die 13-Jährige vom Fensterbrett auf den Rasen.

Die Schülerin fällt beim Telefonieren vom Fensterbrett aus dem dritten Stock - sie erleidet schwere Rückenverletzungen und muss notoperiert werden. Eltern stehen unter Schock.

NEUAUBING Ihre Unachtsamkeit kostete einer 13-jährigen Schülerin am Freitag fast das Leben. Das Mädchen saß bei offenem Fenster auf dem Fensterbrett und telefonierte. Dabei verlor die Schülerin das Gleichgewicht, stürzte fast 15 Meter in die Tiefe und überlebte schwer verletzt.

Das Mädchen hatte mit einer Freundin telefoniert, die offenbar ganz in der Nähe des Hauses auf einer Grünfläche stand. Die Freundin, mit der die 13-Jährige telefonierte, beendete schließlich das Gespräch, als während des Telefonats ein anderer Anrufer „anklopfte“.

Möglicherweise lehnte sich die 13-Jährige daraufhin zu weit aus dem Fenster im dritten Stock, um nach ihrer Freundin Ausschau zu halten. Vielleicht verlor sie aber auch aus einem anderen Grund das Gleichgewicht. Plötzlich sah die Freundin, die unten stand, wie das Mädchen, mit dem sie eben noch telefoniert hatte, hinter ihr auf dem Rasen aufschlug.

Zahlreiche Brüche an Armen und Beinen

Wäre die 13-Jährige auf den Asphalt gestürzt, hätte sie wohl kaum Überlebenschancen gehabt. Das Mädchen erlitt bei dem Sturz aus dem dritten Stock zwar keine lebensgefährlichen Verletzungen, aber zahlreiche Brüche an Armen und Beinen. Auch an der Wirbelsäule wurde die 13-Jährige verletzt.

Die 13-Jährige wurde noch vor Ort vom First-Responder-Team der Feuerwehr versorgt, ein Notarzt des Rettungshubschraubers Christoph 1 behandelte das Mädchen gegen die schlimmsten Schmerzen. Anschließend wurde die Verletzte in eine Klinik geflogen.

Für die Eltern des Mädchens alarmierten der Notarzt das Kriseninterventionsteam (KIT). Beide erlitten einen Schock.

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