Utah: Die Story vom toten Pferd

Die fünf Nationalparks in Utah gehören zwar zu denen in den USA, die man einmal besucht haben sollte. Zum 100. Jubiläum des National Park Service aber besser nicht. Zu viel Trubel. Dafür hat man in faszinierenden Landschaften rund um die Parks seine Ruhe.
(mabo/spot) |
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Das hundertjährige Bestehen der Hüter amerikanischer Nationalparks wird auch in Utah gebührend gefeiert. Und damit ist es vorbei mit der Ruhe in den sonst so ruhigen Canyons und Wäldern. Deshalb sollten Reisende lieber draußen bleiben - und die wunderbaren Landschaften rund um die Nationalparks entdecken, in denen man garantiert seine Ruhe hat. Auch zum Rafting, Klettern oder Fliegenfischen.

Sie planen einen Trip nach Utah? Dann sollte diese hilfreiche Straßenkarte nicht fehlen

 

Cedar Breaks National Monument: Stars and Canyons

 

Cedar Breaks ist ein "Dark Sky Park". Die Auszeichnung bedeutet, dass die Milchstraße außergewöhnlich hell zu sehen ist. Da sind Sternegucker genauso gut aufgehoben wie Romantiker. Und was das Firmament in der Nacht ausstrahlt, übernehmen die leuchtenden rot-orangenen Sandsteinformationen tagsüber. In dieser monumentalen Canyon-Landschaft zu wandern, ist ein unvergessliches Erlebnis.

Faszinierende Canyons und der Colorado River: Death Horse Point Foto:Utah Office of Tourism

 

 

Dead Horse Point: Durstig verdurstet

 

Gleich um die Ecke des Parks liegt Moab, das Mekka der Mountainbiker. Klar, dass die Gegend mit dem 22 Quadratkilometer großen Hochplateau, das an den Canyonlands National Park anschließt und spektakuläre Ausblicke auf Canyon-Landschaft und den Colorado River erlaubt, ein Biker-Dorado ist. Wie der State Park zu seinem Namen kam? Einst versteckten Cowboys und andere Schießwütige des Wilden Westens ihre Pferde auf dem Hochplateau, weil sie dort nicht weglaufen konnten. Pech nur, wenn ihre Besitzer erschossen und gefasst wurden und die Pferde zurückblieben. Wegen der Hitze dort bedeutete das den sicheren Tod der Vierbeiner.

Unendliche Weiten im Flaming Gorge National Recreation Area Foto:Matt Morgan//Utah Office of Tourism

 

 

Flaming Gorge: Dinos inklusive

 

Farbenspektakel am Green River in der rauhen Landschaft im Nordosten Utahs. Bei Sonnenaufgang werden Seen und Flüsse in beeindruckende Lichtspiele getaucht. Die Flaming Gorge National Recreation Area gilt als spektakulärstes Reservoir des amerikanischen Westens. Ebenso beeindruckend sind die unendlichen Weiten, die man vom Aussichtspunkt Red Canyon Overlook vor sich sieht. Wer mit dem Auto oder dem Motorrad unterwegs ist, muss die Panoramastraßen Sheep Creek und Spirit Lake gesehen haben. Dort geht es zu den Uinta Mountains, einer Gebirgskette mit Utahs höchsten Berg, dem Kings Peak. Außerdem lohnt eine Stippvisite im nahegelegenen Dinosaur Nationalmonument.

Antelope Island im Bear Laake State Park Foto:Utah Office of Tourism

 

 

Bear Lake State Park: Reichlich Platz am Wasser

 

Türkisblaues Wasser und feine Sandstrände zeichnen den Bear Lake, der namensgebende See des State Parks, aus. Klar, dass diese an die Karibik erinnernde Umgebung ein beliebtes Ausflugsziel ist. Vor allem für Wassersportler: Segeln, Wakeboarding, Jetskiing, Wasserski-, Kajak- und Kanufahren zählen dort zu den beliebtesten Disziplinen. Derweil genießen Angler und Camper an den Ufern den See im äußersten Norden Utahs, den sich der Bundesstaat mit Idaho teilt. Mit über 280 Quadratkilometer ist Platz für alle - auch im Winter, wenn Bear Lake und Umgebung fest in Händen von Schneemobilfahrern, Eisfischern und Skifahrern ist. Weitere Informationen: www.visitutah.com

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