USA 2. Tag: Auf dem Apache Trail zum Fish Creek Hill
Phoenix, Arizona - Auf der Interstate 10 geht's in östlicher Richtung rund 20 Meilen raus aus Phoenix bis zur Abfahrt Apache Junction. Dort beginnt der Highway 88, der 46 Meilen lange Apache Trail.
Der erste Stopp gleich nach fünf Meilen. Eine herausgeputzte Geisterstadt, in der sich der Wilde Westen noch erahnen lässt. Ein kleiner Rundgang, eine Tasse Kaffee, und weiter geht's. Vorbei an den typischen Saguaro-Kakteen, an Agaven und Yuccas. Die Straße windet sich zu einem Aussichtspunkt, von dem der 16 Kilometer lange azurblaue Canyon Lake zu sehen ist. Die Straße folgt dem Seeufer nach Tortilla Flat, dem einzigen Ort am Apache Trail. Die baufälligen Häuser erinnern an eine Filmkulisse. In einer dicken Staubwolke erreichen Besucher nach einer weiteren halben Stunde den Höhepunkt der Fahrt: der Fish Creek Hill. Ein kurzer Wanderweg führt zu den Steilhängen des Fish Creek Canyon. Es ist überwältigend: Dieser Ausblick, diese Ruhe, der Duft der blühenden Kakteen. Nach drei Stunden ist das Ende des Apache Trails erreicht. In flotter Fahrt geht es nun über das Rodeo-Städtchen Payson Richtung Holbrook auf die Interstate 40 nach Osten. Kurz nach der Grenze zu New Mexico reicht es mit dem Autofahren: Motel in Gallup, noch ein saftiger Hamburger - und ab ins Bett.
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