Unbekannte Inselparadiese: Griechenlands wahrer Reichtum
Griechenland besitzt zahlreiche wunderschöne Inseln wie Mykonos, Korfu und Santorin. Es gibt dort allerdings auch dutzende Kleinode, die nur die wenigsten Urlauber kennen.
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Nisyros - im Schatten von Kos
Kos ist bekannt als Partyinsel mit ausschweifendem Nachtleben. Nicht weit entfernt, ist Nisyros - ein Paradies für Urlauber, die ihre Ruhe haben wollen. Was es dort zu erleben gibt? Eine Tour führt in die drei Krater eines Vulkans, und wer genau wissen will, wo er war, besucht das Vulkan-Museum. Die meiste Zeit aber verbringt man an traumhaften Stränden und in Thermal-Spas.
Angistri ist das Naheerholungsgebiet der Athener Foto:Irene Vlachou/Creative Commons
Angistri - Lieblingsziel der Athener
Die Athener lieben Kurztrips auf die kleinere Insel Angistri mit ihren Wäldern, Kiesstränden und kristallklarem Wasser. Mit der Fähre ist man von Griechenlands Hauptstadt rund zwei Stunden unterwegs, schneller geht es mit dem Tragflächenboot - in 45 Minuten.
Alonnisos - Delfine und Robben
Auf Alonnisos liegt Griechenlands erster Meeres-Nationalpark. Neben Delfinen und seltenen Seevögeln lebt hier die mediterrane Mönchsrobbe. Alonnisos ist in ein bis zwei Stunden mit der Fähre oder dem Katamaran ab der Promi-Inbsel Skiathos zu erreichen.
Klein, aber fein mit Traumbuchten: Antipaxol Foto:Shutterstock/Discover Greece
Paxi - Klippeninsel neben Korfu
Im Ionischen Meer ist Korfu weltweit bekannt. Nicht minder sehenswert sind die Nachbarinseln Paxi und Antipaxi. Auf Paxi faszinieren hohe Klippen und Küstenhöhlen vor allem die Taucher unter den Urlaubern, die mit dem Boot auf Entdeckungstour sind. Antipaxi hingegen lässt sich mit einer Länge von nur drei Kilometern perfekt zu Fuß erkunden.
Inousses - Eiland nahe der Jetset-Insel
Auch Chios in der nördlichen Ägäis hat der Jetset als Ziel entdeckt. Mittelalterliche Dörfer und Strände mit tiefgrünem Wasser sind die Anziehungspunkte. Von dort aus bietet sich per Fähre oder Wassertaxi ein Trip nach Inousses an, einer Gruppe von neun unbewohnten Inseln.
Strand auf Iraklia, der ersten von vier Nachbarinseln neben Naxos Foto:C. Drazos
Iraklia und Co. - Kleine Nachbarn einer großen Insel
Wie an der Perlenschnur aufgereiht liegen die vier Nachbarinseln von Naxos da: Iraklia steht für Strand und Ruhe, Schinoussa ist berühmt für seine Restaurants, Koufonisia für seine weißen Strände. Und nirgendwo hat man so spektakuläre Ausblicke auf das tiefe Blau der Ägäis wie auf Donousa.
Anafi - ein Amphitheater
Santorin, das auf der Klippe eines Vulkankraters gelegene weiße Städtchen, genießt Weltruf. Aber kaum jemand kennt das unberührte Anafi, von Santorin per Fähre in rund zwei Stunden zu entdecken. Chora, die Altstadt der Insel, liegt auf 260 Metern Höhe und sieht aus wie ein riesiges Amphitheater.
