So kaufen Sie den richtigen Koffer

Mit diesen praktischen Tipps findet jeder Urlauber garantiert den passenden Reisebegleiter.
Marc Reisner |
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So passt's: Die Dame hat den idealen Reisebegleiter bereits gefunden.
srt-bild/H.W. Rodrian So passt's: Die Dame hat den idealen Reisebegleiter bereits gefunden.

(srt) Zehn Tipps, worauf es beim Kofferkauf ankommt. Wer darauf achtet, findet rasch den richtigen Begleiter für unterwegs.

Richtige Größe:

Wer nur übers Wochenende unterwegs ist, der wählt einen kleinen Trolley, der als Handgepäck durchgeht. Bei langen (Flug-)Reisen geben viele Airlines Größenbeschränkungen vor. Dann darf ein Koffer zum Beispiel nicht mehr als 140 Zentimeter Umfang aufweisen, wobei dafür Länge, Breite und Höhe addiert werden.

Passendes Material:

Bei starker Beanspruchung ist ein Hartschalen-Koffer sicher die bessere Alternative, obwohl auch so genannte Soft-Shells sehr robust sein können. Im Trend liegen Hybrid-Koffer, die die Vorteile beider Bauarten kombinieren. Wer etwas Unverwüstliches sucht, der ist mit ballistischem Nylon am besten bedient.

Zwei oder vier Räder?

Bei Trolleys mit zwei Reifen werden meist hochwertigere Teile verbaut. Sie sind für weitere Strecken und schlechtere Wege geeignet. Vierrädrige Gepäckstücke sind praktischer durch enge Zugabteile zu manövrieren. Achten Sie darauf, dass die Reifen aus Hartgummi bestehen und dass die Räder kugelgelagert sind.

Klappergestell:

Das Teleskop-Gestänge muss robust und lang genug für Ihre Körpergröße sein. Da sollte nichts wackeln oder klappern und beim Ausziehen müssen die Gelenke fest ineinander einrasten. Außerdem sollte sich der Griff bequem mit einer Hand bedienen lassen. Gepäck mit Tragegurten sollte feste Riemen mit gummierten Versatzstücken aufweisen, die nicht von der Schulter rutschen.

Verschlüsse:

Reißverschlüsse und Schlösser sollten robust ausgearbeitet sein - Reparaturen werden teuer. Wer häufig in die USA fliegt, der sollte darauf achten, dass die Schlösser ein TSA-Siegel aufweisen; damit vermeiden Sie, dass der amerikanische Heimatschutz Ihr Gepäck einfach aufbricht.

Farbe:

Oft stürzen sich am Gepäckband zehn Reisende auf einen schwarzen Koffer. Besser erkennbar sind bunte Stücke. Und Langfinger mögen sie auch nicht so gern.

Aufteilung:

Profis raten von allzu kleinteiligen Taschen und Fächern ab. Im Zweifel sollten Sie lieber einen großen Innenraum wählen, als sich mit Aufsätzen und Bändern herumzuärgern.

Garantie:

Die meisten Kofferhersteller geben fünf Jahre Gewährleistung. Der Haken: Ausgeschlossen werden Schäden bei "unsachgemäßem Transport, beispielsweise durch Fluggesellschaften". Zusätzliche Gepäckversicherungen können sich also bei teuren Koffern lohnen.

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