Pilgern, bis die Felgen glüh'n

Beten und Erleben: Seit Hape Kerkelings "ich bin dann mal weg" ist ein regelrechtes Pilgerfieber ausgebrochen. In Niederösterreich nimmt man dazu neuerdings das Bike, statt der eigenen Füße.
von  Abendzeitung
Biken und Beten in Niederösterreich, Foto: Weingartner
Biken und Beten in Niederösterreich, Foto: Weingartner © srt

St. Pölten/Niederösterreich - Beten und Erleben: Seit Hape Kerkelings "ich bin dann mal weg" ist ein regelrechtes Pilgerfieber ausgebrochen. In Niederösterreich nimmt man dazu neuerdings das Bike, statt der eigenen Füße.

"Beten mit den Füßen" ist das klassische Wallfahrtsmotiv. Das kann man freilich auch auf dem Fahrrad tun. Besonders gut eignet sich dafür der niederösterreichische Traisental-Radweg vom großartigen Stift Göttweig an der Donau bis nach Mariazell, dem bedeutendsten Wallfahrtsort Mitteleuropas. Seit der auf alten Pilgerwegen abseits des motorisierten Verkehrs geführte Radweg 2007 fertiggestellt wurde, tummeln sich auch an den Zwischenstationen Stift Herzogenburg, St. Pöltener Dom und Zisterzienserstift Lilienfeld immer mehr bunt gekleidete Fahrradpilger. Meditatives Landschaftserlebnis und spirituelle Erleuchtung lassen sich schließlich in hautengen Hosen und neonfarbenen Trikots genauso erlangen wie im traditionellen Büßerhemd.

Niederösterreich-Werbung, A-3100 St. Pölten, Niederösterreichring 2, Telefon 0043/2742/900019845, www.traisentalradweg.at

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