Fliegen mit Kindern

Fliegen mit Kindern bedeutet für die Eltern ziemlich viel Stress. Die Anreise zum Flughafen, das Einchecken, das Gedränge beim Einstieg, erste Unmutsbekundungen - schnell sind die Nerven angespannt.
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Kindermenue bei Hapag-Lloyd
srt Kindermenue bei Hapag-Lloyd

München - Fliegen mit Kindern bedeutet für die Eltern ziemlich viel Stress. Die Anreise zum Flughafen, das Einchecken, das Gedränge beim Einstieg, erste Unmutsbekundungen - schnell sind die Nerven angespannt.

Die Airlines stellen sich zunehmend auf die jungen Fluggäste ein und erleichtern Familien das Fliegen mit speziellen Angeboten für einen entspannten Start in den Urlaub. Hier sind zehn Tipps, auf die Sie achten sollten.

1. Check-in

Nutzen Sie den bequemen Vorabend-Check-in, dann müssen Sie nicht Stunden vor dem Abflug am Flughafen sein. Dazu reicht ein volljähriges Familienmitglied, das die Ausweise der anderen dabei hat. Noch praktischer ist das Einchecken via Internet, das mittlerweile fast alle Airlines anbieten. Den Kinderwagen darf man auch erst beim Einsteigen in den Flieger abgeben und bekommt ihn dort auch von der Stewardess wieder zurück.

2. Familien zuerst

Als Familie dürfen Sie meistens vor den anderen Passagieren einsteigen. Fragen Sie am Check-in-Schalter oder spätestens am Gate danach.

3. Sitzplatz

Haben Sie ein Kind unter zwei Jahren? Dann fragen Sie gleich bei der Buchung nach Sitzen in der ersten Reihe, da gibt es meist mehr Bewegungsfreiheit. Für Kinder unter einem Jahr hängt die Stewardess dort ein Babykörbchen ein - falls verfügbar und bestellt. Wenn die erste Reihe voll ist, buchen Sie für das Kind am besten einen Gangplatz. So kann es zwischendurch aufstehen.

4. Extraplatz

Kinder unter zwei Jahren haben keinen Sitzplatzanspruch. Bequemer und im Fall des Falles auch sicherer ist der Flug in einem (von der Airline zugelassenen!) Autokindersitz. Der kostet dann allerdings den Kindertarif für die 2-11-Jährigen.

5. Handgepäck

Die meisten Flüssigkeiten dürfen nicht mit an Bord. Babynahrung ist erlaubt, muss aber klar als solche erkennbar sein.

6. Unterhaltung

"Wann sind wir endlich da? Auf langen Flügen ist Langeweile absehbar. Packen Sie etwas zum Malen und Stifte, auf längeren Flügen auch den MP3- oder DVD-Player ein. Malhefte und Spielzeug gibt es oft - aber nicht immer - auch von der Stewardess. Außerdem gibt es in vielen Jets ein Bordprogramm, das allerdings nur mit speziellen Kopfhörern verfolgt werden kann.

7. Druck in den Ohren

Beim Starten und Landen bekommen Kinder leicht Ohrenschmerzen. Dagegen helfen Nasenspray und der Schnuller sowie etwas zu trinken, für die Größeren ab etwa drei Jahren auch Kaugummi.

8. Bordmenüs

Für Kinder ab zwei Jahren werden im Flugzeug spezielle Mahlzeiten serviert. Für Kleinkinder nehmen Sie am besten ausreichend Gläschen mit.

9. Schlafen

Bei längeren Flügen ist es eine Erlösung für die Mama, wenn das Kleine einnickt. Denken Sie unbedingt an das Lieblingskissen und was zum Schlafen sonst unentbehrlich ist.

10. Freigepäck

Klären Sie rechtzeitig mit Ihrer Fluggesellschaft, ob auch für das Kind eine Freigepäckmenge gilt und wie hoch die ist.

Hans-Werner Rodrian

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