Auswärtiges Amt ergänzt Hinweise: Das müssen USA-Reisende beachten

Nachdem einige Deutsche in den USA in Abschiebehaft gekommen sind, hat das Auswärtige Amt die Reisehinweise für das Land ergänzt. Das gilt es zu beachten.
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Eine Reise in die USA will gut geplant sein.
Eine Reise in die USA will gut geplant sein. © istock/zxvisual / iStock via Getty Images

Das Auswärtige Amt hat seine Reisehinweise für die USA ergänzt, nachdem vereinzelt Deutsche bei der Einreise in das Land festgenommen wurden. Hier sind die wichtigsten Punkte, die Urlauber kennen sollten, bevor sie die USA besuchen wollen.

Achtung beim Aufenthaltszweck

Die Behörde erklärt auf ihrer Seite zu Einreisekontrollen in den USA unter anderem, dass Reisende ausschließlich mit einem gültigen ESTA (elektronische Reisegenehmigung) oder Visum in die USA reisen sollten, das dem geplanten Aufenthaltszweck entspricht. Wer falsche Angaben zum Aufenthaltszweck macht oder Vorstrafen in den USA hat, bekommt Probleme bei der Einreise. Auch eine nur geringfügige Überschreitung der Aufenthaltsdauer kann zur Festnahme, Abschiebehaft und Abschiebung führen, so das Auswärtige Amt.

Entscheidung über Einreise liegt beim US-Grenzbeamten

Eine gültige ESTA-Genehmigung oder ein gültiges Visum garantierten zudem nicht automatisch die Einreise. "Die endgültige Entscheidung über die Einreise trifft der US-Grenzbeamte", schreibt das Auswärtige Amt. Es empfehle sich, Nachweise über die Rückreise bei der Einreise dabeizuhaben, zum Beispiel den gebuchten Rückflug. Außerdem wichtig: Der Reisepass muss für die gesamte Aufenthaltsdauer gültig sein, einschließlich des Tages der Ausreise.

Kuba-Urlaube können problematisch sein

Wer sich seit März 2011 privat oder geschäftlich in Iran, Irak, Nordkorea, Syrien, Sudan, Libyen, Jemen oder Somalia aufgehalten hat, braucht immer ein Visum für die USA. Auch Kuba-Reisen nach Januar 2021 könnten die Einreise in die USA kompliziert machen.

Die aktualisierten Reisehinweise seien aber keine Reisewarnung für die Vereinigten Staaten, so das Auswärtige Amt ausdrücklich. Zuletzt hatte es Berichte über mehrere Fälle gegeben, bei denen deutsche Staatsbürger in den USA in Abschiebehaft gelandet sind.

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