Gartenarbeit im Januar: Die Winterruhe richtig nutzen

Der Januar ist nicht der typische Monat für Gartenarbeit - dennoch gibt es immer etwas zu tun. Schneiden, kontrollieren, vorbereiten: So lässt sich die Winterruhe effektiv nutzen.
(ncz/spot) |
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Im Garten gibt es auch während der Winterruhe genug zu tun.
Im Garten gibt es auch während der Winterruhe genug zu tun. © Natalia Lebedinskaia/Shutterstock.com

Der Jahresanfang ist eigentlich keine typische Zeit für viel Veränderung im Garten. Pflanzen und Tiere nutzen die kalten Monate, um Kräfte für das kommende Jahr zu sammeln. Dennoch lässt sich die Zeit nutzen, um einiges im Garten zu erledigen - sei es Nachholarbeit oder Vorbereitung.

Bäume, Sträucher und Co. stutzen und kontrollieren

Der Januar eignet sich dafür, Harthölzer wie Haselnuss, Weide oder Holunder zu schneiden. Dafür sollte man einen frostfreien Tag wählen, so können die Schnittstellen heilen, ohne zu splittern. Wer jetzt Decksträucher wie etwa die Forsythie oder die Zierjohannisbeere bis auf 30 Zentimeter über dem Boden zurückschneidet, kann im Frühjahr mit kräftigem Nachwuchs rechnen.

Stauden, die zu den sogenannten Kaltleimen gehören, können im Januar ausgesät werden. Dazu gehören etwa die Pfingstrose, die Schlüsselblume oder Eisenhut. Die Samen dieser Pflanzen müssen mehrere Wochen niedrigen Temperaturen ausgesetzt sein, damit sie zu keimen beginnen. Wichtig ist, dass die Temperatur zwischen etwa minus fünf und plus fünf Grad Celsius liegt und die Keime nicht von der Wintersonne bestrahlt werden.

Wer noch im Herbst Pflanzen gesetzt hat, sollte jetzt kontrollieren, ob der Wurzelballen fest mit dem Boden verankert ist.

Gemüsegarten vorbereiten und pflegen

Auch im Gemüsegarten gibt es im Januar schon etwas zu tun. Wurzelgemüse wie Topinambur oder Schwarzwurzel hat jetzt seine Erntezeit. Langsam wachsende Gemüsesorten wie Paprika, Artischocken oder Chili kann man jetzt ebenfalls schon vorbereiten: Bis zum Frühjahr auf der Fensterbank vorziehen und sobald die Temperaturen höher sind, aussetzen.

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Der Januar ist ein Neustart, aber auch ein guter Zeitpunkt, zu reflektieren. Was hat im Garten vergangenes Jahr gut funktioniert, was nicht? Der Rückblick dient auch dazu, die neue Gartensaison sorgfältig zu planen und neue Pläne zu schmieden. Immerhin ist gute Vorbereitung Gold wert.

Dazu gehört etwa, das Saatgut zu kontrollieren und zu zählen, einen konkreten Zeitplan für den Anbau neuer Pflanzen zu erstellen und neues Saatgut für die nächste Saison zu kaufen.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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