Tom Ford: Mini-Kollektionen für Stars?
Viele Stars lieben seine Kreationen, weshalb er nun einen neuen Geschäftsplan hat, den er 'vogue.com' verriet: "Ich denke darüber nach, Tom Ford Atelier - mir fehlt noch ein besserer Name - zu starten, weil ich ständig Promis einkleide. Immer wieder mache ich Sachen für Beyoncé oder Rihanna auf Tour, deshalb kreiere ich vielleicht Mini-Kollektionen zwischen den Hauptkollektionen für Stars. Sobald diese sie tragen, bringe ich sie sofort in den Laden."
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"See now, buy now" - Prinzip auf der Fashion Week
Auch sonst legt Tom Ford Wert darauf, sein Business weiter zu entwickeln. Wenig überraschend übernimmt er deshalb das 'See now, buy now'-Prinzip, dem nun zahlreiche Labels folgen. Kleidung, die bei Fashion-Shows vorgestellt werden, sind dadurch nicht wie bisher erst sechs Monate nach der Präsentation erhältlich, sondern direkt. Eigentlich wollte er damit der erste Designer sein, doch Burberry-Kreativdirektor Christopher Bailey kam ihm zuvor. "Das war lustig. Ich dachte darüber nach, habe recherchiert, wir fanden heraus, wie wir das machen können - dann geriet ich in Panik und habe es nicht gemacht. Schließlich kündigte Christopher Bailey es an. Ich rief ihn an dem Morgen an und sagte: 'Verdammt, du hast es zuerst angekündigt; ich mache das auch.'" Am heutigen Mittwoch [7. September] zeigt Tom Ford übrigens seine neue Herbstkollektion auf der New York Fashion Week.
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