Pickel und Co.: Wie unsere Ernährung auch unser Hautbild beeinflusst

Wer mit Pickeln, Rötungen und Co. zu kämpfen hat, sollte unbedingt seine Ernährung unter die Lupe nehmen. Oft sind diese vier Verdächtigen schuld am schlechten Hautbild.
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"Du bist, was du isst", heißt es so schön. Und das spiegelt sich auch in unserem Hautbild wider. Wer mit unreiner Haut, Fältchen und Rötungen hadert, der sollte seine Ernährung überdenken. Nicht selten sind diese vier Verdächtigen der Auslöser für ein schlechtes Hautbild.

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Unreinheiten - die Milch macht's

Auch jenseits der Pubertät müssen sich viele von uns noch mit Pickeln oder Akne herumschlagen. Inzwischen weiß man, dass zwischen Milchkonsum und Hautunreinheiten oft ein Zusammenhang besteht. Denn Milch vergrößert die Talgdrüsen und fördert als Wachstumslieferant essenzieller Aminosäuren leider auch das Zellwachstum für Entzündungen im Körper. Damit haben Pickel und Mitesser einen idealen Nährboden. Am besten einfach mal die veganen Alternativen wie etwa Mandel-, Hafer-, Reis- oder Kokosmilch testen.

Juckreiz kann am Gluten liegen

Oft stehen Kohlenhydrate zu Unrecht am Pranger. Aber der industriell verarbeitete Weizen in Weißbrot, Gebäck oder Nudeln, kann der Auslöser für eine ständig juckende Haut sein. Gravierende Beschwerden liegen allerdings nur dann vor, wenn man tatsächlich an der Autoimmunkrankheit Zöliakie leidet und allergisch gegen das spezielle Klebereiweiß im Weizenmehl ist: Gluten. Wer bei seinen Hautproblemen einen Zusammenhang mit glutenhaltigen Lebensmitteln sieht, sollte sich daher auf eine Unverträglichkeit testen lassen. Doch keine Sorge, es gibt Alternativen wie etwa Vollkornprodukte aus Dinkel.

Hautalterung durch ungesunde Fette

Dass Fertiggerichte, Fast Food, Wurst und Süßigkeiten nicht gerade förderlich sind, ist hinlänglich bekannt. Sie enthalten ungesunde Transfette, die nicht nur auf unseren Hüften, sondern auch auf der Haut ihre Spuren hinterlassen. Überschüssige Transfette verstopfen die Blutgefäße, dadurch wird die Haut schlechter durchblutet, verliert an Elastizität und sieht fahl aus. Langfristig beschleunigen sie somit auch die Hautalterung. Greift man stattdessen zu guten Omega-3-Fettsäuren, sorgen diese sogar für ein pralleres Hautbild.

Rötungen durch Histamin

An Hautrötungen, Ekzemen und Nesselsucht kann das in nahezu allen Körperregionen vorkommende Gewebshormon Histamin schuld sein. Es ist unter anderem für die Erweiterung der kleineren Blutgefäße zuständig und kann allergische Reaktionen auslösen. Konsumiert man zu viele Lebensmittel mit hohem Histamingehalt (dazu zählen beispielsweise Rotwein, Frittiertes und Geräuchtertes, Salami, Meeresfrüchte, Tomaten oder Erdbeeren), kann der Körper diesen Überschuss nicht mehr abbauen und reagiert mit Hautirritationen.

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