Moschino: Zwischen 60s und Papierpuppen

Das Label Moschino stellte bei seiner Fashionshow in Mailand sicher, dass jeder Gast zweimal hinsah.
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Die Kollektion von Moschino.
Cover Media Die Kollektion von Moschino.

Chef-Designer Jeremy Scott gilt seit jeher als außergewöhnlich, er überzeugt immer wieder mit schrillen, überzeichneten Entwürfen. Überzeichnet, das schien auch das Motto der Frühlings-/Sommerkollektion 2017 des Modehauses gewesen zu sein:

Die Models schritten den Laufsteg nämlich nicht nur in umwerfenden Designs entlang, manche von ihnen trugen Fake-Klamotten, die an ihnen hingen, wie die ausschneidbaren Kleider von Papierpuppen. Das Kinderspielzeug, das seit über 200 Jahren in Kinderzimmern zu finden ist, scheint es Jeremy Scott angetan zu haben.

Paper-Doll-Vibe setzt sich durch Kollektion fort

Ein Model flanierte den Laufsteg in einer atemberaubenden Nummer in Himmelblau entlang, auf den ersten Blick sieht sie aus wie eine Cartonfigur aus 'Roger Rabbit'. Bis man die weißen Halterungen entdeckt, ein typisches Merkmal für Papierpuppen.

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Doch nicht nur das Spielzeug hatte den Designer inspiriert: Jeremy Scott feierte auch die 60er in seinen Entwürfen. Zu sehen waren das kleine Schwarze, kombiniert mit XXL-Creolen, ein Shirtdress mit roten Polka Dots und einer Schleife um die Hüfte und übergroße Perlen.

Sogar Swimwear hatte Moschino im Programm und auch hier setzte sich der Paper-Doll-Vibe fort: Von Weitem sahen einige Badeanzüge aus wie Bikinis, erst beim Näherkommen der Models konnte man sehen, dass die Badeanzüge ein Bikini-Print schmückte.

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