Gesundheitswissen: Amerikaner und Europäer schneiden schlecht ab

Viele Menschen wissen nach wie vor erstaunlich wenig über Gesundheit und Fitness.
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Gesundheit ist wichtig, doch die wenigsten wissen, was gut für ihren Körper ist
Cover Media Gesundheit ist wichtig, doch die wenigsten wissen, was gut für ihren Körper ist

Fitness und gesunde Ernährung sind aus den Medien nicht mehr wegzudenken. Heutzutage werden gesunde Mahlzeiten sorgfältig auf dem Teller drapiert und abfotografiert, um anschließend auf Facebook und Instagram hochgeladen zu werden. Fitnessstudios erleben nicht nur vor dem Sommer rekordverdächtige Neuanmeldungen, und unglaublich viele Promis verdienen sich eine goldene Nase damit, auf sozialen Medien für Hersteller von Sportbekleidung oder Proteinshakes zu werben.

Trotz dieser Allgegenwärtigkeit wissen viele Menschen jedoch nach wie vor erstaunlich wenig über Gesundheit und Fitness.

Das besagt zumindest die aktuelle Umfrage 'Fitness IQ', die von der nordamerikanischen Sportmarke Nautilus in Auftrag gegeben wurde.

Im Rahmen der internationalen Studie wurden über 2.600 Teilnehmer aus Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Großbritannien und den USA zu ihrem Wissensstand in Bezug auf Gesundheit, Ernährung und Fitness befragt.

Die Ergebnisse ergaben, dass 42 Prozent der befragten Amerikaner und 39 Prozent der Europäer nur über unzureichendes Wissen verfügten. Deutsche Teilnehmer schnitten mit 40 Prozent leicht über dem europäischen Durchschnitt ab.

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Erstaunlicherweise wussten mehr als die Hälfte der Amerikaner und ganze 61 Prozent der Europäer nicht, dass die empfohlene tägliche Kalorienzufuhr für Erwachsene durchschnittlich 2.000 Kalorien beträgt. Außerdem waren 48 Prozent der Amerikaner und 53 Prozent der Europäer fälschlicherweise der Annahme, dass Körperfett durch Krafttraining in Muskeln verwandelt werden könne. Dass stärkeres Schwitzen beim Trainieren nicht auf mangelnde Sportlichkeit, sondern auf eine höhere persönliche Fitness schließen lässt, wussten weniger als 40 Prozent aller Studienteilnehmer.

"Diese Daten belegen, dass es beiderseits des Atlantiks noch Nachholbedarf bei den Themen Gesundheit und Fitness gibt. Und das fängt zu Hause bei den persönlichen alltäglichen Entscheidungen an", erklärte Tom Holland, Sportphysiologe, Sport- und Fitnessberater für Nautilus.

Bruce Cazenave, CEO von Nautilus, fügte hinzu: "Die diesjährige Umfrage zeigt auf, dass noch viel Bildungsarbeit zu leisten ist, damit Verbraucher lernen, intelligente Gesundheitsentscheidungen zu treffen - und zwar nicht nur in den USA, sondern auch international."

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