Essstörungen erfolgreich bekämpfen: Schluss mit Frustessen

Essen stillt nicht nur unseren Hunger, sondern auch so manches emotionales Bedürfnis. 
Lena Gertzen / Online |
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Essen stillt nicht nur unseren Hunger, sondern auch so manches emotionales Bedürfnis.

Wer kennt es nicht: nach einer Trennung vor lauter Frust die ganze Eispackung auszulöffeln? Andere wiederum belohnen sich nach einem stressigen Tag in der Arbeit mit einer besonderen Kalorienbombe. Aus welchen Gründen Frustessen auch immer entsteht, die meisten von uns kennen es in der einen oder anderen Form. Sich aber mit Essen vollzustopfen ist schädlich für unseren Körper, deshalb ist es wichtig, die verräterischen Anzeichen sofort zu erkennen, um dem Ganzen schnellstmöglich Einhalt zu gebieten.

 

Anzeichen für Frustessen

 

Um Ihrem Essverhalten auf die Schliche zu kommen, sollten Sie sich folgende Fragen stellen:

Essen Sie mehr, wenn Sie gestresst sind?

Essen Sie, obwohl Sie keinen Hunger haben?

Werden Sie schnell hungrig?

Belohnen Sie sich mit Essen?

Fühlen Sie sich nach solch einem Gelage schuldig?

Beantworten Sie eine oder mehrere Fragen mit Ja, sollten sie etwas dagegen unternehmen.

Zunächst sollten Sie sich bei aufkommendem Hungergefühl fragen, ob Sie wirklich Hunger haben. Bei Zweifel trinken Sie lieber erst einmal ein Glas Wasser, da unser Körper oftmals nur nach Flüssigkeit verlangt.

Werden Sie sich drüber klar, zu welchen Nahrungsmitteln Sie beim Frustessen greifen und führen Sie dafür ein Essentagebuch. Auf diesem Wege können Sie ganz einfach feststellen, was und wann Sie essen und was davon überflüssig ist.

Essen Sie langsam und bewusst, da das Sättigungsgefühl nicht sofort einsetzt. Genießen Sie ihr Essen, missbrauchen Sie es aber nicht, um emotionale Situationen zu bewältigen.

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