Die Haut während der Schwangerschaft: Dehnungsstreifen und Melasmen
Viele Frauen klagen während der Schwangerschaft über Hautirritationen wie Akne, Rosazea, extreme Trockenheit und Dehnungsstreifen. Bei einer so großen hormonellen Veränderung im Körper ist es kein Wunder, dass die Haut betroffen ist. Wir haben Experten zum Thema befragt.
Viele Frauen leiden besonders zu Ende ihrer Schwangerschaft an sichtbaren Dehnungsstreifen. Die entstehen meistens durch kleine Risse im Bindegewebe der sich dehnenden Haut. Um das zu vermeiden, empfiehlt der Dermatologe Dr. Howard Murad, besonders die Bauchregion der Haut während der Schwangerschaft stets mit Feuchtigkeit zu versorgen.
"Verwenden Sie eine Lotion, die Sheabutter und Vitamin E enthält. Vitamin C verstärkt außerdem die Elastizität der Haut. Indem Sie auf Ihr Gewicht achten und nicht über die Empfehlung Ihres Arztes hinaus zunehmen, können Dehnungsstreifen zusätzlich vermieden werden", erklärte er gegenüber 'Cover Media'.
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Der Hautzustand tritt häufig während der Schwangerschaft auf; Experten machen dafür extreme Hormonschwankungen und UV-Strahlung verantwortlich. Diese bestimmte Art Melasmen erscheinen häufig im Gesicht, erklärte der Dermatologe Dr. Adam Friedmann der Harley Street Dermatology Klinik gegenüber 'Cover Media'. "Dabei wirken Sonnenlicht und die Östrogene und Progesterone in der Haut aufeinander ein, was zu Pigmentieren führen kann", fügte er hinzu.
Um Pigmentierung zu vermeiden, sollten Sie stets einen hohen Lichtschutzfaktor tragen und Ihr Gesicht bei starkem Sonnenschein zusätzlich durch einen Hut schützen. Pflegeprodukte, die Vitamin C enthalten, können die Verfärbung etwas abschwächen, während Peelings mit Milchsäure und Glykolsäure die Haut leicht aufhellen. Wir empfehlen die Fade Out Extra Care Cream mit LSF 25.
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