Das Risiko von Sportverletzungen senken
Zwei Millionen Menschen verletzen sich nach Schätzungen der Krankenkasse TK in Deutschland jedes Jahr beim Sport. Bänderrisse, Knorpelverletzungen und chronische Entzündungen gehören zu den häufigsten Gesundheitsproblemen im Zusammenhang mit dem Fitness-Training. Was zunächst erschreckend klingt, ist allerdings kein Grund, den Sport ganz aufzugeben. Denn das Risiko für solche Verletzungen lässt sich in der Regel gezielt reduzieren. Die folgenden Maßnahmen können dazu beitragen.
Ausreichend Erholung
Viele Sportler legen alles darauf an, ihre Leistung durch Training zu steigern. Angemessene Erholungspausen kommen dabei oft zu kurz. Das ist fatal, denn nach einer Belastung müssen sich Muskeln und Gelenke erst einmal regenerieren. Das Gewebe muss mikroskopische Risse reparieren und angesammelte Stoffwechselprodukte abtransportieren. Wenn das nicht in ausreichendem Maße geschieht, steigt das Risiko von Verletzungen beim nächsten Training sprunghaft an. Für die Erholung ist nicht nur ausreichend Zeit zwischen den Trainingseinheiten nötig. Auch guter Schlaf und geistige Entspannung sind wichtig, um den Prozess zu unterstützen. Viele Sportler setzen daher auf Pflanzenextrakte wie das CBD Öl von Cibdol, um das zentrale Nervensystem zu beruhigen. Auch wenn solche Produkte möglicherweise hilfreich sind, ist es aber wichtig, sich nicht nur darauf zu verlassen. Regelmäßige trainingsfreie Tage sind vermutlich die effektivste Methode, um Sportverletzungen zu reduzieren.
Korrekte Bewegungsabläufe
Ein weiterer wichtiger Grund für Sportverletzungen sind Fehlbelastungen durch falsche Bewegungsabläufe. Die Belastung von Körperteilen wie Knie- und Sprunggelenken ist beim Sport ohnehin erhöht. Falsche Bewegungen können zu einer plötzlichen Überlastung führen, die sich durch Risse im Bindegewebe und ähnlich Probleme äußert. Wer zum ersten Mal mit dem Training beginnt, sollte sich also unbedingt mit diesem Thema auseinandersetzen und im Zweifelsfall fachlichen Rat hinzuziehen. Je intensiver das Training, desto wichtiger wird dieser Faktor. Profi-Sportler lassen ihre Bewegungen daher mithilfe von Zeitlupen-Aufnahmen analysieren, um sie zu optimieren. Die meisten Amateur-Sportler müssen nicht so weit gehen. Sie können sich im Zweifelsfall von einem Sportmediziner beraten lassen. Wichtig: Wenn eine bestimmte Bewegung wiederholt Schmerzen auslöst, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie falsch ausgeführt wird. Allerdings kann es auch sein, dass bereits eine Verletzung vorliegt oder dass die Belastung grundsätzlich zu hoch ist.
Geeignete Ausrüstung
Nicht umsonst gibt es für die meisten Sportarten spezielle Ausrüstung. Insbesondere das Schuhwerk muss an die Gegebenheiten angepasst sein. Es sollte auf dem jeweiligen Untergrund rutschfest sein, den Füßen ausreichend halt geben und zudem über eine angemessene Dämpfung verfügen. Deshalb gibt es große Unterschiede, zum Beispiel zwischen Laufschuhen, Fußballschuhen für den Rasen oder Tennisschuhen für die Halle. Je nach Sportart können aber auch der richtige Helm, Knie- oder Schienbeinschoner wichtig sein. Das Thema Ausrüstung sollte daher auf keinen Fall stiefmütterlich behandelt werden. Hochwertige Produkte sind in der Regel ihren Aufpreis wert. Und besonders bei Schuhen ist es wichtig, sich Zeit für die Anprobe zu nehmen. Denn ein schlechter Sitz beeinträchtigt die Schutzfunktion.

Bei aller Vorsicht: Natürlich lässt sich das Risiko einer Sportverletzung nie ganz ausschließen. Wer seine Grenzen kennt und die notwendigen Maßnahmen zur Vorbeugung trifft, kann aber ganz unbesorgt Sport treiben. Auch wenn einmal etwas passiert: Die meisten Sportverletzungen heilen mit der Zeit problemlos wieder ab.
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