Abgelenkt beim Sex: So bleibt man bei der Sache!
Hält dich dein Kopf davon ab, zum Höhepunkt zu kommen? Fast jeder hat das während eines Schäferstündchens schon mal erlebt: Körperlich ist man zwar anwesend, die Gedanken schweifen allerdings immer wieder ab.
Vor allem Multitaskern dürfte dieses Problem bekannt sein, in erotischen Momenten wird die Gewohnheiten, mehrere Aufgaben auf einmal angehen zu wollen, leider nämlich schnell zum Nachteil. Wie schafft man es also, beim Sex bei der Sache zu bleiben und das Ganze zu genießen?
Häufig ist der Job die größte Ablenkung: Mal fängt man während des Liebesspiels an, seinen nächsten Arbeitstag zu planen, mal zerbricht man sich über ein bestimmtes Arbeitsproblem den Kopf. Ungewöhnlich ist das ganz und gar nicht, denn wenn man nach einem langen Tag endlich entspannt, möchte das Hirn nicht immer mitspielen - und fängt an die jüngsten Geschehnisse zu verarbeiten. Damit das nicht passiert, solltest du schon vor dem Sex deinen Gedanken freien Lauf lassen und dich deinen Sorgen stellen. Nimm dir Zeit, um Unerledigtes zu erledigen (oder zumindest einen anderen Zeitpunkt dafür festzusetzen). Wenn du unter der Woche einfach nicht abschalten kannst, ist es indes vielleicht besser, die intimen Stunden aufs Wochenende zu verlegen.
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Schuldgefühle sind ebenfalls ein echter Lustkiller, zum Beispiel wenn man beim Sex an einen anderen Menschen als seine/n Partner/in zu denken. Schleicht sich dein Promi-Schwarm in deine sexuellen Fantasien ein, kann dies das schlechte Gewissen wecken und den Orgasmus erschweren. Nötig ist das Schuldbewusstsein gar nicht, schließlich spielt sich das Ganze nur in deinem Kopf ab. Solange es bei harmlosen Fantasien bleibt und du keine ernstzunehmende Fremdgeh-Gedanken hast, solltest du dir die sinnlichen Träume zunutze machen und ihre luststeigernde Wirkung entdecken. So kommst du vielleicht sogar noch viel schneller zum Orgasmus!
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Für Paare die Kinder haben, bereitet indes oft der Gedanke, der Nachwuchs könnte sie beim Sex hören (oder gar erwischen), Unbehagen und ruiniert so die Leidenschaft. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte auf ein nicht quietschendes Bett setzen und beim Matratzensport Musik aufdrehen - so werden verräterische Geräusche ausblendet. Die Tür zum elterlichen Schlafzimmer darf verschlossen werden, wer aber lieber ohne Schlösser lebt, kann seinem Kind natürlich auch das Klopfen beibringen - Manieren lernt man schließlich nicht früh genug!
Elektronische Geräte im Schlafzimmer (Smartphone, Tablet, Laptop und Co.) sorgen derweil ebenfalls für Ablenkungen, damit die Gedanken beim Liebesspiel nicht abschweifen, sollten sie also aus dem Raum verbannt werden - zumindest wenn es heiß hergehen soll.
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