Wieviel Haus darf es sein?
Poing - Am 12. Februar gibt Albert Fittkau Tipps zur richtigen Werteinschätzung einer Immobilie. Zwei weitere Expertenvorträge befassen sich mit den Themen der rechtlichen Vorgaben zur Bebauung von Grundstücken und der Immobilienfinanzierung. Veranstalter ist das Bauzentrum Poing in Kooperation mit dem Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF). Im Anschluss an die Vorträge stehen die Referenten für Fragen ihrer Zuhörer zur Verfügung.
Von 11 bis 12 Uhr: Wieviel Haus darf aufs Grundstück
Beginn ist um 11 Uhr im Technologiepavillon. Energieberater Christian Hauck behandelt das Thema „Wieviel Haus darf aufs Grundstück“. Denn für jedes Grundstück ist geregelt, wie es bebaut werden darf. Deshalb sollte man sich vor dem Kauf genau über die Bebaubarkeit des angebotenen Grundstücks informieren. Die Vorschriften betreffen in erster Linie die Art und den Umfang der baulichen Nutzung. Sie können aber auch Details wie die Dachdeckung oder den Gebäudeabstand zur Straße festlegen. Daneben regelt das Baurecht die Verfahren zur Beantragung und Genehmigung von Bauvorhaben. Sie hängen maßgeblich von der baurechtlichen Einstufung des Grundstücks ab. Außerdem stellt Christian Hauck die wichtigsten Vorschriften und Planungsgrundlagen zur Grundstücksbebauung mit Ein- und Zweifamilienhäusern vor.
Von 13 bis 14 Uhr: Richtige Werteinschätzung einer Immobilie
Der stellvertretende Vorsitzende des Gutachterausschusses für Grundstückswerte in München, Albert Fittkau, gibt von 13-14 Uhr Tipps zum Thema „Richtige Werteinschätzung einer Immobilie“. Sowohl Verkäufer als auch mögliche Interessenten stehen als Laien vor der Frage, wie der Wert einer Immobilie angemessen eingeschätzt und ein marktgerechter Preis gefunden werden kann. Der Experte erläutert, welche Qualitätsmerkmale den Preis bestimmen. Außerdem beantwortet er die Frage, ob Immobilien bei den hohen Erwerbskosten wirklich noch eine nachhaltig sichere Geldanlage sind. In seinem Vortrag spricht Fittkau wertbildende Kriterien an, wie Lage- und Gebäudequalitäten, Ausstattungsstandards oder Mängelrisiken. An Hand des Marktberichts und der Bodenrichtwerte des Gutachterausschusses zeigt er, wie eigene, grobe Werteinschätzungen möglich sind. Stets sind die Kosten ein wichtiges Thema.
Von 15 bis 16 Uhr: Unabhängige Immobilienfinanzierung für Eigenheimnutzer und Kaptialanleger
Von 15 Uhr spricht Dipl.-Kfm. Sven Burke über die „Unabhängige Immobilienfinanzierung für Eigenheimnutzer und Kapitalanleger“. Er erklärt, was beim Immobilienerwerb in der Planungs-, Konzeptions- und Absicherungsphase zu beachten ist. Der Experte erläutert darüber hinaus, wie unter Berücksichtigung der persönlichen Wünsche das optimale Finanzierungskonzept umgesetzt und bedarfsgerecht abgesichert werden kann. Er gibt Einblicke in finanzwirtschaftliche Zusammenhänge und aktuelle Markttrends. An Hand von Beispielen zeigt er auf, wie Finanzierungsfehler vermieden werden können. Außerdem erläutert er, welcher Absicherungsbedarf neben der optimalen Immobilienfinanzierung unverzichtbar ist. Tour der Innovationen Darüber hinaus gibt es im Bauzentrum Poing am 12. Februar wie an jedem Vortragssonntag auch wieder eine Tour der Innovationen. Das Thema, mit dem sich Energieberater Christian Hauck diesmal beschäftigt, ist die Energieeffizienz.
Von 13-15 Uhr gibt es nach einer kurzen Einführung eine geführte Tour. Am Beispiel konkreter Häuser werden interessante Lösungen aufgezeigt. Die Teilnahme an den Touren ist ohne Voranmeldung möglich und kostenlos.
Der Eintritt in die Musterhausausstellung ist kostenpflichtig. Informationen zu weiteren Touren finden Sie im Internet unter: www.bauzentrum-poing.de.
Das Bauzentrum Poing bietet seinen Besuchern eine professionelle Kinderbetreuung an.
An den Vortragssonntagen kümmern sich zwei ausgebildete Betreuerinnen in der Zeit von 10 bis 17 Uhr um die kleinen Besucher. Das Spielzimmer ist mit Möbeln und Spielsachen kinderfreundlich ausgestattet. Neben freiem und angeleitetem Spielen werden je nach Jahreszeit verschiedene Bastelaktionen angeboten
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