Kübelpflanzen ans Licht gewöhnen
MÜNCHEN Wer kann, sollte die Kübelpflanzen aus dem Winterlager jetzt im März an einen etwas helleren und wärmeren Platz stellen. Durch mehr Licht wird das Wachstum wieder angeregt – darauf verweist die Landwirtschaftskammer in Nordrhein-Westfalen angesichts der milderen Temperaturen auch in Bayern.
Ideal seien Wintergärten oder Kleingewächshäuser. Aber auch den Platz in hellen Treppenhäusern kann man zu dieser Jahreszeit gut nutzen, damit die Pflanzen sich langsam an die Sonne gewöhnen.
Ins Freie können Kübelpflanzen aber erst Mitte Mai, nach den Eisheiligen. Sie sollten dann nicht sofort in der prallen Sonne stehen, da sie sonst einen Sonnenbrand bekommen. Für die ersten Tage ist ein halbschattiger, windgeschützter Standort am besten.
Bis dahin sollten die Kübelpflanzen schon mal auf die Gartensaison vorbereitet werden. Geranien, Fuchsien und Strauchmargeriten haben etwa fast alle Blätter abgeworfen und aus Lichtmangel lange, dünne Triebe gebildet. Sie müssen stark eingekürzt und teilweise entfernt werden, rät die Landwirtschaftskammer. Auch sei ab März die Zeit, die Pflanzen kräftig auszulichten und damit einen buschigen Wuchs zu fördern.
Das Umtopfen wird ebenfalls erledigt. Außerdem werden die Kübelpflanzen auf Schädlingsbefall untersucht.
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