Alpenchic in 48 Stunden

Am 12. September fiel im Bauzentrum Poing der Startschuss für „Hausbau live!”
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Erst die Bodenplatte, dann das Eingangsmodul - so geht’s los mit Modell „Alpenchic“
Messe München Erst die Bodenplatte, dann das Eingangsmodul - so geht’s los mit Modell „Alpenchic“

Am 12. September fiel im Bauzentrum Poing der Startschuss für „Hausbau live!”, einem revolutionären Projekt des Allgäuer Ökohaus-Pioniers Baufritz

Trotz Regen, Staus und ungemütlichen Temperaturen waren an jenem Donnerstag viele ins Bauzentrum Poing bei München gekommen. Anlass: der Startschuss für das neue Musterhaus der Firma Baufritz. Ehrengäste: Dr. Reinhard Peiffer, Geschäftsführer Messe München GmbH, Andreas Speer, Geschäftsführer Ausstellung Eigenheim & Garten, Dagmar Fritz-Kramer, Geschäftsführerin Baufritz GmbH & Co. KG und Albert Hingerl, Erster Bürgermeister der Gemeinde Poing. Daneben ein neugieriges Publikum und ein fachkundiger Moderator: Marcus Bornheim, Leiter der Wirtschaftsredaktion des BR Fernsehens.
Ein Fertighaus also, das Modell „Alpenchic”. Wie viele andere? Keineswegs, wie man bei der Gesprächsrunde im Technologiezentrum erfahren durfte. Vor allem: „Kein Haus von der Stange", wie Speer betonte. Denn anders als man sich ein Fertighaus bisher so vorstellt, hat man heutzutage viele Möglichkeiten, auf spezielle Kundenwünsche einzugehen und schnell und präzise individuelle Häuser zu errichten. Doch darum geht es Baufritz nicht allein. Der Allgäuer Ökohaus-Pionier seit 1896 ist mit dem Projekt „Alpenchic” noch einen Schritt weitergegangen und dafür sogar als erstes Unternehmen mit dem Zertifikat „Minergie-ECO” ausgezeichnet worden. Ein nahezu autarkes Öko-Designhaus mit Eigenstromproduktion, also ein außergewöhnliches Energiekonzept, habe man hier im Visier gehabt, wie Dagmar Fritz-Kramer berichtet. Damit geht Baufritz einen ganz neuen Weg, bei dem die Erzeugung von Eigenstrom aus verschiedenen Energiequellen im Mittelpunkt steht. „Ökologisches Wohnen”, „Nachhaltigkeit” und „Energie-Effizienz” sind die Keywords der Branche, darin sind sich alle einig. Oder anders ausgedrückt: Häuser, die nicht nur Energie sparen, sondern auch gewinnen. Und die dabei auch noch generationengerecht barrierefrei gebaut sind, mit gesunden Baustoffen und ganz einfach zum Wohlfühlen.
„Kann man sich das denn leisten?" will einer aus dem Publikum wissen und Bürgermeister Hingerl kann zumindest für die Gemeinde Poing sagen, dass es hier nicht nur Förderprogramme und Bürgerforen rund um den energiefreundlichen Hausbau gibt, sondern sogar eigene Mitarbeiter, die beratend und unterstützend zur Seite stehen. Nicht schlecht staunte man im Anschluss auf der Baustelle. Die Bodenplatte war schon da, der Kran ließ das Eingangsmodul herab, der erste entscheidende Schritt war ruckzuck getan. 48 Stunden später dann das Ergebnis: der Rohbau eines luxuriöses Einfamilienhaus mit insgesamt rund 175 qm Wohnfläche. Komplett fertig überzeugt es dann durch viel Glas, lauschige Balkone und Loggien, innen viel Natur mit Hüttencharme, Wellness-Badezimmer, offenem Wohn-/Ess- und Kochbereich und Kamin. Ein alpines Loft eben, großzügig, modern und doch urig gemütlich. Und mit dem Rohstoff, der in Bayern quasi vor der Tür liegt: Holz.

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