ZEW-Konjunkturerwartungen steigen überraschend deutlich

Der kürzlich erfolgte Einigung im Handelsstreit zwischen den USA und China hat wohl dei Konjunkturerwartungen der Experten beflügelt. Der ZEW ist deutlicvh gestiegen.
dpa |
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Der Präsident des Mannheimer Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Achim Wambach.
Uwe Anspach/dpa/dpa Der Präsident des Mannheimer Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Achim Wambach.

Mannheim - Die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten sind überraschend deutlich gestiegen. Der Indikator des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) stieg im Januar um 16,0 Punkte auf 26,7 Zähler, wie das Institut in Mannheim mitteilte.

Nach dem dritten deutlichen Anstieg in Folge notiert das Stimmungsbarometer auf dem höchsten Stand seit Juli 2015. Analysten hatten lediglich mit einem Anstieg auf 15,0 Punkte gerechnet. Neben den Konjunkturerwartungen verbesserte sich auch die Einschätzung der aktuellen Lage deutlich.

"Der abermalige starke Anstieg der ZEW-Konjunkturerwartungen beruht vor allem auf der kürzlich erfolgten Einigung im Handelsstreit zwischen den USA und China", kommentierte ZEW-Präsident Achim Wambach die Daten. "Dies nährt die Hoffnung, dass die aus dem Handelsstreit resultierenden Belastungen für die deutsche Wirtschaft geringer sein werden als zuvor gedacht."

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