Zentralbank dreht die Geldschleusen weiter auf
Tokio - Die japanische Zentralbank dreht die Geldschleusen weiter auf. Das gab die Bank von Japan (BoJ) am Donnerstag zum Abschluss zweitägiger Beratungen unter Leitung des neuen Gouverneurs Haruhiko Kuroda bekannt.
Hierzu wird der Aufkauf von Staatsanleihen ausgeweitet. So werde man künftig auch länger laufende Staatspapiere erwerben, hieß es. Die lockere Geldpolitik werde so lange fortgesetzt, bis das Inflationsziel von zwei Prozent erreicht sei. Die Notenbank will das hoch verschuldete Land aus der seit Anfang der 1990er Jahre währenden Phase rückläufiger Verbraucherpreise führen.