Zahl der Zugausfälle gestiegen

Die Zahl der Zugausfälle in Deutschland ist nach einem deutlichen Rückgang 2016 im vergangenen Jahr wieder gestiegen.
dpa |
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Berlin - Knapp 43.000 Zugverbindungen wurden 2017 gestrichen, im Jahr zuvor waren es nur 37.000. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen-Fraktion hervor, die die Fraktion veröffentlichte.

Demnach gab es 2014 knapp 78.000 Zugausfälle, im Jahr 2015 waren es gut 76.000. Zuvor hatte die Rheinischen Post (Montag) darüber berichtet. Nimmt man die 97.000 Teilausfälle hinzu, bei denen ein Zug nicht bis zum fahrplanmäßigen Zielort gefahren ist, kommt man im vorigen Jahr auf knapp 140.000.

Herbststürme sind einer der Hauptgründe für Zugausfälle

Das entspricht nach Angaben der Bundesregierung, die in ihrer Antwort Zahlen der Deutschen Bahn wiedergibt, etwa einem Prozent aller Züge. Eine Bahnsprecherin nannte als Hauptgründe für die Ausfälle die Herbststürme und "Eingriffe in den Bahnverkehr durch Dritte".

Aus der Antwort der Bundesregierung geht hervor, dass die Zugausfälle nicht in die Pünktlichkeitsstatistik der Bahn einfließen. "Die DB AG hat mitgeteilt, dass der Anteil vollständig oder teilweise auf einem Streckenabschnitt ausgefallener Züge innerhalb der Statistik der Deutschen Bahn AG von der Grundgesamtheit aller planmäßig verkehrender Züge im Personenverkehr abgezogen werde", schreibt das Bundesverkehrsministerium.

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