Zahl der Brauereien schrumpft

Die Vielfalt unter den Brauereien nimmt ab. Nach dem Höhepunkt im Vor-Corona-Jahr 2019 sinkt im Bierland Deutschland die Zahl der Braustätten. Das hat verschiedene Gründe.
dpa |
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Der schwindende Bierkonsum macht den Brauereien zu schaffen. (Symbolbild)
Der schwindende Bierkonsum macht den Brauereien zu schaffen. (Symbolbild) © Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Wiesbaden

Hohe Energiekosten und schwindender Bierabsatz haben im vergangenen Jahr zur Schließung von Dutzenden Brauereien in Deutschland geführt. Die Zahl sank um 3,4 Prozent auf 1.459 Betriebe, wie das Statistische Bundesamt zum Tag des Bieres (23. April) berichtet. Das waren 52 Brauereien weniger als ein Jahr zuvor. 

Der Rekord von 1.552 Brauereien stammt aus dem Vor-Corona-Jahr 2019. Davor war die Zahl der Brauereien vor allem in Form von handwerklichen Kleinbetrieben kontinuierlich gestiegen. Der Bierabsatz in Deutschland wie auch der Export sind seit etlichen Jahren in der Tendenz rückläufig. Gründe sind der steigende Altersschnitt der Gesellschaft sowie Trends zur gesünderen, alkoholfreien Ernährung. Der russische Angriff auf die Ukraine hatte zudem seit 2022 die Energiepreise hochgetrieben.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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