Woher unser Gemüse kommt

Frisches Gemüse stammt oft aus dem Ausland. Doch woher eigentlich genau?
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Bei Salat liegt der deutsche Selbstversorgungsgrad etwas höher als bei anderen Gemüsearten. (Archivbild)
Bei Salat liegt der deutsche Selbstversorgungsgrad etwas höher als bei anderen Gemüsearten. (Archivbild) © Andreas Arnold/dpa
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Berlin

Die mit Abstand wichtigsten Lieferländer für frisches Gemüse in Deutschland sind Spanien und die Niederlande. Besonders groß sind die Anteile dieser Länder an den Importen von Gurken und Tomaten. Das geht aus einer Pressemitteilung des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL) hervor.

Tomate ist wichtigstes Importgemüse

Die Tomate ist demzufolge das in Deutschland beliebteste und auch mengenmäßig wichtigste Importgemüse. 2024 wurden rund 736.000 Tonnen nach Deutschland eingeführt. Fast die Hälfte davon (48 Prozent) kam aus den Niederlanden, gut ein Fünftel (22 Prozent) aus Spanien. 

Insgesamt stammen etwa zwölf Prozent aller frischen Tomaten aus deutschem Anbau. Nimmt man verarbeitete Tomatenprodukte hinzu, sinkt der Anteil heimischer Tomaten auf knapp vier Prozent.

Bei frischen Gurken liegt der Anteil, der aus den Niederlanden und Spanien importierten Ware mit rund 84 Prozent noch höher. 43 Prozent aller frischen Gurken kommen aus Spanien, 41 Prozent aus den Niederlanden. 

Höhere Selbstversorgung bei Salat

Höher liegt der Selbstversorgungsgrad hingegen bei Salat: Mehr als die Hälfte des in Deutschland verspeisten Salats wird laut BZL von der heimischen Landwirtschaft angebaut. Von den zusätzlich importierten Salaten kommen 71 Prozent aus Spanien und Italien.

Auch bei frischem Obst ist Spanien der mit Abstand größte Lieferant. Vor allem Äpfel, Melonen und Orangen kommen meist aus Spanien. Das wichtigste Importobst ist aber die Banane: 2024 wurden 1,34 Millionen Tonnen nach Deutschland eingeführt, Herkunft ist meistens Süd- und Mittelamerika.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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