Weitere 100 Stellen bei Weltbild in Gefahr

Beim insolventen Weltbild-Konzern sind laut "Süddeutscher Zeitung" weitere 100 Arbeitsplätze in Gefahr.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Augsburg/München - Wie das Blatt unter Berufung auf informierte Kreise berichtet, sei der geplante Jobabbau eine Voraussetzung für den Kauf der Gruppe durch den Finanzinvestor Paragon. Der Insolvenzverwalter von Weltbild, Arndt Geiwitz, und Paragon haben bisher einen Vorvertrag für die Übernahme des Konzerns geschlossen.

Ein Sprecher von Geiwitz wollte sich am Mittwoch nicht äußern. "Zu Spekulationen äußern wir uns grundsätzlich nicht und werden daher heute auch diese weder bestätigen noch dementieren", sagte er.

Paragon soll nach den bisherigen Plänen Weltbild übernehmen und alle Betriebsteile des Buch- und Medienhändlers weiterführen. Ob der Abschluss des Geschäfts wie ursprünglich geplant noch im Mai über die Bühne gehen wird oder sich bis Juni verzögert, ist allerdings unklar.

In den vergangenen Wochen hatte Geiwitz die Mitarbeiterzahl bei Weltbild bereits für einen Verkauf massiv reduziert. Bei der Konzernmutter und der Filialtochter waren 875 Beschäftigte in Auffanggesellschaften gewechselt. Etwas mehr als 2000 Mitarbeiter verbleiben bei den zwei Unternehmen.

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
Teilen
lädt ... nicht eingeloggt
 
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.