Vorerst keine Warnstreiks bei der Lufthansa
Berlin/Frankfurt - Die Gewerkschaft Verdi hat ihre Warnstreikdrohung gegen die Lufthansa zurückgenommen.
Bis zur nächsten Verhandlungsrunde am 17. April werde es keine Aktionen geben, erklärte Verdi-Sprecher Christoph Schmitz am Montag in Berlin.
Das Unternehmen habe Angebote zu den zentralen Verdi-Forderungen Entgelte und Beschäftigungssicherung angekündigt, begründete er die Kehrtwende.
Verdi verlangt für rund 33 000 Lufthanseaten vor allem in den Technik- und Serviceeinheiten 5,2 Prozent mehr Geld und Schutz vor Kündigungen im Rahmen des laufenden Sparprogramms. Im März hatte es bereits einen ersten Warnstreik gegeben.
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