Viele Italiener sehen Haushaltspläne ihrer Regierung negativ

Ganz so EU-feindlich, wie sich die lärmende Regierung in Rom gebärdet, sind die Italiener offensichtlich nicht. Vernünftige Kompromisse mit Brüssel wären ihnen lieber.
dpa |
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Giovanni Tria (l.), Finanzminister von Italien, und EZB-Chef Mario Draghi bei einem Treffen der Finanzminister der Eurogruppe.
Francisco Seco/AP/dpa Giovanni Tria (l.), Finanzminister von Italien, und EZB-Chef Mario Draghi bei einem Treffen der Finanzminister der Eurogruppe.

Rom - Viele Italiener sehen laut einer Umfrage die umstrittenen Haushaltspläne der Regierung in Rom negativ. 41 Prozent denken, dass die Ausgabenpläne keine oder wahrscheinlich keine positiven Auswirkungen auf die Wirtschaftslage im Land haben werden.

Das ergab eine repräsentative Studie des Instituts Ipsos für die Zeitung "Corriere della Sera" (Samstag). Zudem sind 60 Prozent der Befragten dafür, dass Rom in dem Streit mit der EU Zugeständnisse macht und zu einem gewissen Grad einlenkt.

Die populistische Regierung in Rom will die Neuverschuldung des sowieso schon hoch verschuldeten Landes ausbauen. Brüssel hat den Haushaltsentwurf aus Rom abgelehnt, Italien droht nun ein Defizitverfahren. An den Finanzmärkten herrscht deshalb seit Monaten Nervosität.

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