Urlaub im Süden und Osten Europas deutlich günstiger

Jeder Urlauber kennt es: Die Preise für Restaurantbesuche oder Hotelübernachtungen unterscheiden sich in den Zielländern teils deutlich vom deutschen Niveau. Das Statistikamt hat verglichen.
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In Spanien liegen die Preise für Essengehen und Übernachtung 25 Prozent unter dem deutschen Niveau. (Archivbild)
In Spanien liegen die Preise für Essengehen und Übernachtung 25 Prozent unter dem deutschen Niveau. (Archivbild) © Clara Margais/dpa
Wiesbaden

Nun ist es amtlich: Der Urlaub ist in bestimmten Ländern Süd- und Osteuropas deutlich billiger als in Deutschland. Beim Vergleich von Hotel- und Gaststättendienstleistungen zeigt sich zudem, dass die teuersten Länder Europas im Norden und in unmittelbarer Nachbarschaft Deutschlands zu finden sind, wie das Statistische Bundesamt errechnet hat. 

Wer allein auf diese Preise schaut, sollte in Albanien, Nordmazedonien oder Bulgarien urlauben, denn dort liegen die Preise 52 beziehungsweise 51 Prozent unter den deutschen Werten. Die Aufwendungen für die Anreise sind in dem Vergleich aber nicht enthalten. 

Mit Portugal (-35 Prozent) und der Türkei (-31 Prozent) finden sich auch zwei klassische Urlaubsländer unter den preiswertesten Zielen. Auch Spanien bietet sich mit einem Preisabschlag von 25 Prozent als vergleichsweise günstiges Urlaubsland an. 

Teurer Norden und heftige Schweiz

Besonders teuer ist Übernachten und Essengehen hingegen in Nordländern wie Island (+49 Prozent), Dänemark (+28 Prozent) und Norwegen (+25 Prozent). Mit einem Zuschlag von lediglich 8 Prozent ist Schweden deutlich günstiger. Unangefochten am teuersten ist Urlaub in der Schweiz mit einem durchschnittlichen Aufschlag von 52 Prozent auf die deutschen Preise. 

Ein ähnliches Preisniveau wie zu Hause finden Touristen in Österreich (0 Prozent), Frankreich (-3 Prozent), Italien (-6 Prozent) und den Niederlanden (+7 Prozent).

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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