Tui meldet etwas höhere Nachfrage nach Reisen im Sommer

Spanien und Portugal sind auch in diesem Sommer als Reiseziel gefragt. Außerdem stehen Kreuzfahrten weiter ganz oben auf der Wunschliste vieler Urlauber. Hilft der schwache Dollar beim Preis?
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Mallorca bleibt für deutsche Urlauber ein beliebtes Ziel.
Mallorca bleibt für deutsche Urlauber ein beliebtes Ziel. © Clara Margais/dpa
Hannover

Der Reisekonzern Tui meldet nach zuletzt verzögerten Buchungen wieder eine verbesserte Nachfrage für den Sommer. "Anfang Juni haben wir in Deutschland über 60 Prozent des Sommers verkauft, etwas mehr als letztes Jahr zu dem Termin", sagte Vorstandschef Sebastian Ebel der "Rheinischen Post". Für Spanien und Portugal habe der Konzern schon 90 Prozent seiner Kapazitäten verkauft. "Mallorca wird wieder der Renner, da wird es knapper."

Anfang Mai hatten die Sommerbuchungen bei Tui noch ein Prozent niedriger gelegen als ein Jahr zuvor. Insbesondere der deutsche Markt hinkte dem Vorjahreswert hinterher. Der Reisekonzern hatte dies mit einem schwachen Buchungseingang während der Osterferien begründet und eine Aufholjagd angekündigt.

Besonders große Nachfrage gibt es laut Ebel für Kreuzfahrten: "Der Boom bei Kreuzfahrten ist stark und nachhaltig. Wir sehen ein signifikantes Wachstum."
Unterdessen meldet der Konzern eine rückläufige Nachfrage nach Reisen in die Vereinigten Staaten. "Tui hat kein besonders großes USA-Geschäft, aber wir merken teilweise Verschiebungen", sagte Ebel. Im Trend lägen etwa Kanada und die Karibik. "Weil der Euro aufwertet, buchen immer mehr Bürger für Herbst/Winter günstiger gewordene Reisen zu diesen Zielen sowie in die Golfstaaten oder nach Südostasien."

In der anlaufenden Sommersaison merken die Reisenden die Abwertung des US-Dollar laut Ebel hingegen noch nicht beim Buchen. Denn Tui habe die nötigen Währungen schon im Herbst eingekauft oder ihren Kurs abgesichert.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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