Thomas-Cook-Chef verteidigt sich gegen Kritik an Boni

Der Vorstandschef des insolventen britischen Reisekonzerns Thomas Cook hat sich zu der Kritik an einer Bonuszahlung aus dem Jahr 2017 geäußert.
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Nach der Pleite des britischen Reisekonzerns Thomas Cook musste Ende September auch die deutsche Tochter Insolvenz anmelden.
Frank Rumpenhorst/dpa/dpa Nach der Pleite des britischen Reisekonzerns Thomas Cook musste Ende September auch die deutsche Tochter Insolvenz anmelden.

London - Der Vorstandschef des insolventen britischen Reisekonzerns Thomas Cook hat sich zu der Kritik an einer Bonuszahlung aus dem Jahr 2017 geäußert.

Er werde über eine Rückgabe der Summe in Höhe von mehr als einer halben Million Euro nachdenken, wolle zunächst jedoch keine Entscheidung treffen, sagte Peter Fankhauser nach Angaben der britischen Nachrichtenagentur PA.

Er habe "unermüdlich" für den Erfolg seines Unternehmens gekämpft, ergänzte Fankhauser demnach bei einer Befragung durch einen Sonderausschuss des britischen Parlaments zu den Umständen der Insolvenz.

Die Pleite sei nicht allein seine Schuld. "Ich möchte gern noch einmal wiederholen, wie leid es uns tut, dass wir diese emblematische Marke und dieses Unternehmen mit einer solch langen Geschichte (...) nicht retten konnten", sagte er zum Auftakt seiner Befragung.

Zuvor hatte unter anderem der britische Premierminister Boris Johnson die Manager des Reisekonzerns dafür kritisiert, in den vergangenen Jahren Boni in Millionenhöhe erhalten zu haben.

Nach der Pleite des britischen Reisekonzerns Thomas Cook musste Ende September auch die deutsche Tochter Insolvenz anmelden. Zur Thomas Cook Deutschland gehören unter anderem die Marken Neckermann, Öger Tours und Bucher Reisen.

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