Tastaturhersteller Cherry will an die Frankfurter Börse

Der Tastaturhersteller Cherry strebt einen Börsengang in Frankfurt an. Dabei sollen neue Aktien im Volumen von 140 Millionen Euro ausgegeben sowie bestehende Anteilsscheine umplatziert werden, wie Cherry am Montag in München mitteilte. Mit dem Erlös aus dem IPO (Initial Public Offering), der noch vor der Sommerpause abgeschlossen sein soll, wolle der Vorstand das Wachstum des Unternehmens vorantreiben. Das Geld könne auch für Zukäufe genutzt werden oder um Schulden abzubauen, hieß es.
dpa |
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Eine Metalltafel mit der Aufschrift "Deutsche Börse AG" im Außenbereich des Handelssaals.
Eine Metalltafel mit der Aufschrift "Deutsche Börse AG" im Außenbereich des Handelssaals. © Boris Roessler/dpa/Symbolbild
München

Das Unternehmen wurde nach eigenen Angaben 1953 in Highland Park (US-Bundesstaat Illinois) gegründet und verlegte 1967 seinen Sitz nach Deutschland. Im ersten Quartal dieses Jahres sprang der Umsatz nach Cherry-Angaben um mehr als ein Drittel auf 37,7 Millionen Euro hoch. Unter Gamern ist das Unternehmen vor allem für seine klickenden mechanischen Tastaturen bekannt, von denen sie sich beim Zocken eine höhere Präzision erhoffen. Cherry bietet neben Tastaturen auch andere Peripheriegeräte an.

© dpa-infocom, dpa:210607-99-891353/3

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