Tarifverhandlungen für Metall-Zeitarbeiter gehen weiter

Nach vier Wochen Pause gehen heute die Tarifverhandlungen für Leiharbeiter in der Metall- und Elektroindustrie weiter.
dpa |
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Frankfurt/Main - In Frankfurt treffen sich die Delegationen von IG Metall und den Zeitarbeitsverbänden BAP und IGZ zur zweiten Runde, um Branchenzuschläge für die zentrale deutsche Industriesparte auszuhandeln. Diese Beträge würden auf die Tarifgehälter der Leiharbeiter aufgeschlagen. Die IG Metall will so eine Angleichung an die Entgelte der Stammbelegschaften erreichen und den Abbau vom Stammarbeitsplätzen verhindern.

Der Verhandlungsführer der in einer Tarifgemeinschaft auftretenden Arbeitgeber, Thomas Bäumer, warnte vor der Runde erneut vor überzogenen Lohnforderungen, die Zeitarbeit abwürgen würden.

Nach der ersten Runde in Düsseldorf hatten beide Seiten von zahlreichen Problemen berichtet, die vor einer Einigung noch aus dem Weg geräumt werden müssten. Mit einem Abschluss am Dienstag rechnet daher keiner der Beteiligten.

Dem Verband zufolge sind in der deutschen Metall- und Elektroindustrie derzeit 185 000 Zeitarbeiter beschäftigt. Die IG Metall spricht von rund 300 000 Leiharbeitern.

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