"Sturm" Yulia treibt Windstrom zu neuem Rekord

Auch schlechtes Wetter kann eine gute Seite haben denn die hohen Winde des Sturmtiefs «Yulia» haben den Windrädern in Deutschland kräftig Schub gegeben.
dpa |
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Dunkle Wolken ziehen vor einem orange gefärbtem Himmel über Windräder hinweg.
Moritz Frankenberg/dpa/dpa Dunkle Wolken ziehen vor einem orange gefärbtem Himmel über Windräder hinweg.

München - Die Stromproduktion aus Windkraft in Deutschland hat einen neuen Spitzenwert erreicht.

Nach Berechnungen des Energiekonzerns Eon sorgte Sturmtief "Yulia" dafür, dass am vergangenen Samstag mit 46,2 Gigawatt in der Spitze so viel Windstrom in das deutsche Stromnetz eingespeist wie nie zuvor. Erreicht wurde dieser Wert zwischen 20.30 Uhr und 20.45 Uhr, wie Eon am Montag berichtete.

Der bisherige Rekord stammte vom 15. März 2019 – damals waren es in der Spitze rund 45,5 Gigawatt Windstrom.

Nach Berechnungen des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme stammten in der vergangenen Woche mehr als 69 Prozent der gesamten Nettostromerzeugung in Deutschland aus erneuerbaren Energien. Auch das sei ein Rekordwert. Der Anteil der Windenergie an der Stromerzeugung habe mehr als 55 Prozent betragen.

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