Streitbarer Investor Icahn lässt ganz von Dell ab

Investor Carl Icahn kündigte auf dem Kurznachrichtendienst Twitter an, keine gerichtliche Überprüfung des Dell-Kaufpreises mehr anzustreben.
dpa |
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Nach der verlorenen Schlacht um den Computerbauer Dell gibt Investor Carl Icahn klein bei. Er kündigte auf dem Kurznachrichtendienst Twitter an, keine gerichtliche Überprüfung des Kaufpreises mehr anzustreben.

New York - "Wir denken, dass wir mit unseren 2 Milliarden Dollar etwas Besseres anfangen können", schrieb er am Freitag.

Konzerngründer Michael Dell und der Finanzinvestor Silver Lake übernehmen das Unternehmen in einem 24,9 Milliarden Dollar schweren Geschäft. Mehrere Anteilseigner unter Führung von Icahn hatten sich dagegen gewehrt und über Monate einen höheren Preis gefordert. Letztlich stimmte die Mehrheit der Anteilseigner dem Verkauf aber zu.

Icahn hatte letztlich Anfang September erklärt, die Übernahme nicht weiter torpedieren zu wollen. Er hatte sich aber offengehalten, vor Gericht den Kaufpreis überprüfen zu lassen in der Hoffnung auf eine höhere Summe. Die Übernahme von Dell soll bis Ende Oktober abgeschlossen werden.

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