Steigende Platzansprüche schüren Wohnungsknappheit

Die aktuelle Wohnungsknappheit in den deutschen Ballungsräumen ist auch auf steigende Ansprüche der Bewohner zurückzuführen.
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Mietwohnung: Immer schwieriger zu bekommen - und zu bezahlen:
DB Dieter Assmann/dpa Mietwohnung: Immer schwieriger zu bekommen - und zu bezahlen:

Wiesbaden - Die aktuelle Wohnungsknappheit in den deutschen Ballungsräumen ist auch auf steigende Ansprüche der Bewohner zurückzuführen.

Ende vergangenen Jahres standen in Deutschland 42,2 Millionen Wohnungen mit einer Gesamtwohnfläche von knapp 3,9 Milliarden Quadratmeter zur Verfügung, wie das Statistische Bundesamt am Montag berichtete. Das waren pro Kopf 46,7 Quadratmeter und damit 1,7 Quadratmeter mehr als noch 2010. Die durchschnittliche Wohnung war knapp 92 Quadratmeter groß. In die Berechnungen gehen auch die rund 12,7 Millionen Einfamilienhäuser in Deutschland ein.

Im vergangenen Jahr habe der Wohnungsbestand um 267.000 Einheiten zugelegt, teilten die Statistiker weiter mit. Das waren 0,6 Prozent des Bestandes im Jahr zuvor. Seit 2010 sind 1,8 Millionen Wohnungen oder 4,3 Prozent hinzugekommen. Da überdurchschnittlich großzügig geplant wurde, vergrößerte sich die Gesamtwohnfläche stärker um 5,4 Prozent.

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