Schuldenkrise: Euro-Finanzminister bescheinigen Athen solide Fortschritte

In den vergangenen Jahren war Griechenland finanziell eines der Sorgenkinder in Europa. Nun macht das Land in der Schuldenkrise wohl Fortschritte.
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Die griechische Flagge zwischen zwei Europafahnen. Foto:
dpa Die griechische Flagge zwischen zwei Europafahnen. Foto:

Tallinn - Die Euro-Finanzminister haben dem hoch verschuldeten Griechenland ordentliche Fortschritte bei der Umsetzung des Spar- und Reformprogramms attestiert.

"Die Tatsache, dass die EU-Kommission vorgeschlagen hat, Griechenland aus dem Verfahren zur übermäßigen Verschuldung zu entlassen, ist ein Zeichen, wie weit das Land schon gekommen ist", sagte der niederländische Finanzminister und Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem am Freitag nach einem Treffen mit seinen Euro-Amtskollegen in Tallinn. Über den Vorschlag solle Ende des Monats unter den EU-Staaten befunden werden.

Aktuelles Hilfsprogramm endet 2018

Die internationalen Geldgeber aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB), Europäischem Stabilitätsmechanismus (ESM) und Internationalem Währungsfonds (IWF) hatten sich zuletzt im Sommer darauf verständigt, weitere 8,5 Milliarden Euro aus dem laufenden Hilfsprogramm für Griechenland freizugeben. Bis zu 86 Milliarden Euro sind hier insgesamt verfügbar. Experten gehen jedoch davon aus, dass das Land nicht die gesamte Summe brauchen wird. Das Programm endet im August 2018.

Derzeit läuft in diesem Programm die sogenannte dritte Überprüfung, die bis Ende des Jahres abgeschlossen sein soll. Dabei geht es unter anderem um die Verschlankung des öffentlichen Sektors.

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