Schmidt wirbt in Argentinien für gentechnikfreiem Soja

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) hat in Argentinien für den Anbau von gentechnikfreiem Soja geworben. Schmidt traf in Buenos Aires seinen argentinischen Amtskollegen Carlos Casamiquela.
dpa |
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Buenos Aires - Der Bundesagrarminister wies darauf hin, dass in Deutschland eine sichere Abnahme von gentechnisch nicht verändertem Soja zu erwarten sei. In Argentinien wird weit über 90 Prozent der Sojafläche mit Gensamen bepflanzt. Casamiquela habe aber eine positive Bereitschaft zum Ausdruck gebracht, das Thema weiter auf der Agenda zu halten, sagte Schmidt vor Journalisten in der argentinischen Hauptstadt.

Der deutsche Biomarkt, mit einem aktuellen Volumen von rund sieben Milliarden Euro, biete Drittländern günstige Exportgelegenheiten, erklärte Schmidt. Auf diesem Premiummarkt seien Preise bis zu 30 Prozent über dem von gentechnisch verändertem Soja zu erhalten. Nur sei eine Logistik erforderlich, die die Vermischung von gentechnikfreiem Soja mit genetisch manipuliertem Anbau verhindere. Zu diesem Zweck sei Deutschland bereit, eine wissenschaftliche Zusammenarbeit mit Argentinien auszubauen. Schmidt hatte diese Woche an den Regierungskonsultationen der Bundesregierung mit Brasilien teilgenommen.

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