Schaeffler will 1300 weitere Arbeitsplätze abbauen

Bereits im März hatte das Unternehmen Maßnahmen getroffen, um einer abkühlenden wirtschaftlichen Lage zu trotzen. Der jetzt stattfindende Stellenabbau wurde bereits damals beschlossen.
dpa |
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Fahnen mit dem Schriftzug der Schaeffler AG wehen im Wind.
Daniel Karmann/dpa/dpa Fahnen mit dem Schriftzug der Schaeffler AG wehen im Wind.

Herzogenaurach - Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler will in Deutschland weitere 1300 Arbeitsplätze abbauen.

Entsprechende Informationen der "Wirtschaftswoche" bestätigte eine Unternehmenssprecherin auf dpa-Anfrage. Der Abbau sei Teil eines bereits im März beschlossenen Maßnahmenpaketes, mit dem auf den Transformationsprozess in der Automobilbranche sowie auf die Handelsprobleme mit China und den USA reagiert werden soll.

Für die 1300 Stellen solle das Prinzip der doppelten Freiwilligkeit gelten, betonte die Sprecherin. Das bedeutet, dass Mitarbeiter und Unternehmen mit dem Ausscheiden aus dem Unternehmen und den Konditionen einverstanden sein müssen.

Schaeffler leidet erheblich unter den konjunkturellen Probleme der Automobil- und deren Zulieferindustrie. Grundsätzlich herrscht in Herzogenaurach aber Zuversicht, dass die Problemphase überstanden wird, etwa durch Umschichtungen in weniger betroffene Unternehmensteile. Im März hatte das Unternehmen bereits ein Maßnahmenpaket bekanntgegeben, das unter anderem Kurzarbeit in einzelnen Werken und einzelne Schließtage umfasst.

Die Schaeffler-Gruppe beschäftigt weltweit mehr als 90.000 Menschen. 2018 setzte die Gruppe mehr als 14 Milliarden Euro um.

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