Rüstungsfirma Renk: Könnten Lieferstopp nach Israel umgehen

Die Entscheidung, bestimmte Rüstungsgüter nicht mehr nach Israel zu liefern, hat für eine heftige politische Debatte gesorgt. Jetzt meldet sich die Industrie zu Wort.
dpa |
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Renk: Könnten Rüstungslieferstopp für Israel umgehen (Archivbild).
Renk: Könnten Rüstungslieferstopp für Israel umgehen (Archivbild). © Stefan Puchner/dpa
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Augsburg

In der Kontroverse um einen deutschen Exportstopp für bestimmte Rüstungsgüter nach Israel erwägt der Augsburger Rüstungszulieferer Renk, einen Lieferstopp zu umgehen. Firmenchef Alexander Sagel sagte der "Financial Times", es gebe einen "Plan B", der vorsehe, die Produktion von Getrieben für israelische Panzer in die USA zu verlagern.

Das Unternehmen habe aus deutscher Sicht "die Verantwortung, dafür zu sorgen, dass Israel seine Abschreckungsfähigkeit aufrechterhalten kann", wird Sagel von der FT zitiert. "Diese ist nicht nur in Gaza, sondern auch an anderen Grenzen erforderlich." Sagel machte keine Angaben, um wie viele Getriebe für Israel es geht.

Bundeskanzler Friedrich Merz hatte angekündigt, dass vorerst keine Ausfuhren von Rüstungsgütern genehmigt würden, die im Gaza-Krieg verwendet werden könnten.

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