Rosneft bohrt erstmals im Polarmeer in Ostsibirien

Russlands größter Ölförderer Rosneft bohrt seit Montag erstmals auf dem Festlandsockel der polaren Laptewsee in Ostsibirien nach Öl. Es sei die nördlichste Bohrung in Russland, teilte der Konzern der Agentur Interfax zufolge mit.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Das Logo des russischen Ölkonzerns Rosneft in der Zentrale des Unternehmens in Moskau.
Maxim Shipenkov/dpa Das Logo des russischen Ölkonzerns Rosneft in der Zentrale des Unternehmens in Moskau.

Russlands größter Ölförderer Rosneft bohrt seit Montag erstmals auf dem Festlandsockel der polaren Laptewsee in Ostsibirien nach Öl.

Moskau - Es sei die nördlichste Bohrung in Russland, teilte der Konzern der Agentur Interfax zufolge mit. In dem knapp 19.000 Quadratkilometer großen Feld in der Chatanga-Bucht lagern demnach schätzungsweise 308 Millionen Tonnen Öl und Gaskondensat sowie 228 Milliarden Kubikmeter Gas. Konzernchef Setschin schloss ein Engagement westlicher Ölkonzerne nicht aus.

Die Gesamtreserven im Festlandsockel der Laptewsee werden von Experten auf 9,5 Milliarden Tonnen Öläquivalent geschätzt. Eine Tonne Öläquivalent ist eine Maßeinheit für die Energiemenge, die beim Verbrennen von einer Tonne Erdöl freigesetzt wird.

Lesen Sie hier: Baustart für viertes Kraftwerk der weltgrößten Solaranlage

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
Teilen
lädt ... nicht eingeloggt
 
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.