Ratingagentur Fitch droht Russland mit niedrigerer Kreditwürdigkeit

Sollte der Westen Sanktionen verhängen, droht ein ökonomischer Einbruch: Nach der Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) droht nun auch Fitch Russland mit einer niedrigeren Kreditwürdigkeit.
dpa |
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London - Der Ausblick für die Bonität sei von stabil auf negativ gesenkt, teilte Fitch am Freitag mit. Ein negativer Ausblick gilt als Vorstufe zu einer möglichen Herabstufung. Ein niedrigeres Rating bedeutet für einen Staat zumeist, dass er für Kredite in aller Regel höhere Zinsen bezahlen muss.

Sollten die EU und die USA Wirtschaftssanktionen gegen Moskau verhängen, habe das ökonomische Folgen für Russland, so Fitch. Bereits jetzt hat sich das gesamtwirtschaftliche Wachstum laut Fitch abgeschwächt, die Investitionen seien rückläufig.

Außerdem könnte allein die Aussicht auf strenge Sanktionen wie Handelsbeschränkungen Banken und Investoren davon abhalten, Kredite nach Russland zu vergeben. Russlands Rating beträgt sowohl bei Fitch als auch bei S&P "BBB".

Das sind zwei Stufen über dem sogenannten Ramschbereich, der riskante Anlagen kennzeichnen soll. S&P hatte seinen Ausblick am Donnerstagabend gesenkt.

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