Probleme in der Ausbildung?

Wenn der Start ins Berufsleben nicht so gut klappt, sollten Jugendliche möglichst schnell aktiv werden
von  AZ Themenredaktion / Themenredaktion
Die Berufsberaterin Angelika Knötig rät, sich möglichst schnell Hilfe zu holen.
Die Berufsberaterin Angelika Knötig rät, sich möglichst schnell Hilfe zu holen. © dpa

Die ersten Monate nach dem Ausbildungsstart sind vorbei – bei manchem machen sich nun Schwierigkeiten in der Berufsschule oder im Ausbildungsbetrieb bemerkbar. In so einer Situation sollten Jugendliche besser nicht abwarten, bis es Probleme gibt und sie etwa durch die Zwischenprüfung gefallen sind. Besser ist es, aktiv zu werden und einen Termin mit einem Berufsberater der Arbeitsagentur auszumachen, rät Angelika Knötig. Sie ist Teamleiterin der Berufsberater bei der Arbeitsagentur. Die Berater können die Jugendlichen unterstützen, indem sie ihnen ausbildungsbegleitende Hilfen (abH) bewilligen. Dazu gehören eine ganze Reihe von Angeboten. Welches infrage kommt, richtet sich vor allem danach, welche Schwierigkeiten die Jugendlichen haben. Häufig nehmen sie Nachhilfeunterricht in Anspruch – mancher hat aber auch private Probleme und ist etwa überschuldet. Dann finanziert die Arbeitsagentur einen Sozialpädagogen, der den Jugendlichen etwa bei der Suche nach einer Schuldnerberatung hilft.

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