Privatinsolvenzen in Deutschland nehmen wieder zu

Die Zahl der Bürger, die privat in eine Pleite abrutschen, wird nach Angaben der Wirtschaftsauskunftei Bürgel 2013 wieder steigen.
dpa |
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Hamburg - Die Zahl der Bürger, die privat in eine Pleite abrutschen, wird nach Angaben der Wirtschaftsauskunftei Bürgel 2013 wieder steigen.

Der Trend seit dem vierten Quartal 2012 setze sich aktuell fort, teilte Geschäftsführer Norbert Sellin am Donnerstag in Hamburg mit.

Im ersten Quartal 2013 erhöhte sich die Zahl der Privatinsolvenzen um 1,7 Prozent auf 33 315. Bis Jahresende rechnet Bürgel mit bis zu 133 000 Fällen. 2012 war diese Zahl noch um 4,6 Prozent auf 130 000 Fälle zurückgegangen.

Die Gründe für eine Privatinsolvenz seien Arbeitslosigkeit, Niedrigeinkommen, gescheiterte Selbstständigkeit, eine fehlgeschlagene Immobilienfinanzierung sowie Trennung, Scheidung oder Krankheit.

Die Schulden der Privatpersonen häuften sich vor allem bei Kreditinstituten, Versandhändlern, Versicherungen, Behörden, Vermietern, Energieversorgern und Telefongesellschaften an.

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