Preise für Immobilien legen weiter zu

Nach zeitweise kräftigen Rückgängen ziehen die Immobilienpreise wieder an. Vor allem in den Ballungsräumen müssen Hauskäufer mehr zahlen.
dpa |
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Die Preise für Immobilien haben im vierten Quartal 2024 in den meisten Gegenden Deutschlands weiter zugelegt.
Die Preise für Immobilien haben im vierten Quartal 2024 in den meisten Gegenden Deutschlands weiter zugelegt. © Julian Stratenschulte/dpa
Wiesbaden

Die Preise für Immobilien haben in den meisten Gegenden Deutschlands weiter zugelegt. Im vierten Quartal 2024 verteuerten sich Wohnungen und Häuser im Schnitt um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorquartal, wie das Statistische Bundesamt auf Basis vorläufiger Daten mitteilte. Damit sind Immobilien zuletzt auch teurer gewesen als vor einem Jahr: Die Preise lagen zwischen Oktober und Dezember 2024 im Schnitt um 1,9 Prozent über dem Vorjahreszeitraum.

Dabei zeigen sich weiter deutliche regionale Unterschiede: Im Jahresvergleich ergaben sich nur in dünn besiedelten ländlichen Kreisen Preisrückgänge. Dort kosteten Wohnungen im vierten Quartal 2024 im Schnitt 1,2 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum und Ein- und Zweifamilienhäuser durchschnittlich 0,9 Prozent weniger.

Immobilien vor allem in Ballungsräumen gefragt

In den kreisfreien Großstädten zogen die Preise für Wohnungen um 2,5 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2023 an, für Ein- und Zweifamilienhäuser mussten Immobilienkäufer 2,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum zahlen. Im Vergleich zum Vorquartal legten die Preise für Wohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäuser jeweils um 0,2 Prozent zu. 

In den sieben größten Städten Deutschlands - Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart und Düsseldorf - mussten Wohnungskäufer im Schnitt 1,6 Prozent mehr zahlen als im vierten Quartal 2023, die Wohnungspreise lagen im Schnitt aber um 0,3 Prozent unter dem Niveau des Vorquartals. Ein- und Zweifamilienhäuser kosteten dagegen 1,1 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum und 3,9 Prozent mehr als im vorangegangenen Quartal.

Der Mitteilung des Statistischen Bundesamtes liegen den Angaben zufolge korrigierte Veränderungsraten zugrunde, die Ergebnisse würden derzeit rückwirkend bis zum 1. Quartal 2022 korrigiert, hieß es.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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