Post bestreitet Bevorzugung von Amazon zu Lasten anderer

Die Deutsche Post DHL hat einem Bericht widersprochen, wonach Sendungen im Auftrag des Großkunden Amazon Vorrang hätten und andere Pakete deshalb mitunter liegenblieben.
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Pakete des Paketversenders Amazon laufen im Sortierzentrum in Garbsen über die Bänder.
Peter Steffen/dpa Pakete des Paketversenders Amazon laufen im Sortierzentrum in Garbsen über die Bänder.

Bonn - Die Deutsche Post DHL hat einem Bericht widersprochen, wonach Sendungen im Auftrag des Großkunden Amazon Vorrang hätten und andere Pakete deshalb mitunter liegenblieben.

Ein Post-Sprecher sagte am Dienstag, es gebe seit langem unterschiedliche Dienstleistungen - beim höherpreisigen "Prio"-Service gehe es schneller als beim regulären Versand. Aber: "Innerhalb dieser unterschiedlichen Services gibt es keine Bevorzugung oder Benachteiligung spezifischer Kunden, auch nicht in einzelnen Regionen", sagte der Post-Sprecher.

Einem "Welt"-Artikel zufolge kommen wegen hoher Paketberge und Personalmangels in einigen Regionen DHL-Pakete verspätet an, wovon Amazon aber nicht betroffen sei. Nach Darstellung der Post gibt es keine Verzögerungen wegen hoher Zustellmengen oder fehlender Fahrer.

Amazon ist seit langem Großkunde des Bonner Konzerns. Mancherorts liefert der Online-Händler inzwischen bestimmte Pakete über eigene Zusteller aus, dennoch bleibt das US-Unternehmen sehr wichtig für den Bonner Ex-Staatsmonopolisten.

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