Polizei schießt auf streikende Textilarbeiter

Bei Zusammenstößen zwischen protestierenden Textilarbeitern und der Polizei sind in Kambodscha am Freitag drei Menschen ums Leben gekommen. Die Polizei habe das Feuer auf die streikenden Arbeiter eröffnet.
dpa |
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Bei Zusammenstößen zwischen protestierenden Textilarbeitern und der Polizei sind in Kambodscha am Freitag drei Menschen ums Leben gekommen. Die Polizei habe das Feuer auf die streikenden Arbeiter eröffnet, berichtete die Zeitung "Cambodia Daily".

Phnom Penh - Nach ihren Angaben bestätigte der Polizeichef von Phnom Penh, dass drei Menschen getötet wurden.

Auf den Straßen von Phnom Penh waren wie in den vergangenen Tagen mehrere hundert Textilarbeiter. Sie kämpfen für höhere Löhne. Sie hätten Benzinbomben geworfen und seien mit Stöcken bewaffnet gewesen, berichtete die Zeitung. Etwa 200 Mililitärpolizisten seien mit Sturmfeuergewehren auf die Streikenden losgegangen.

Die Textilarbeiter verlangen eine Verdoppelung des Monatsmindestlohns von zur Zeit knapp 60 Euro. Die Regierung hat nur 25 Prozent Erhöhung angeboten. Die meisten Fabriken sind wegen des Streiks geschlossen.

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