Penny rüstet Filialen auf

Der viertgrößte Lebensmittel-Discounter Penny will mit aufgemöbelten Läden und einem gestrafften Filialnetz aus den roten Zahlen kommen.
dpa |
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Der viertgrößte Lebensmittel-Discounter Penny will mit aufgemöbelten Läden und einem gestrafften Filialnetz aus den roten Zahlen kommen. In diesem Jahr würden etwa 600 der 2400 Filialen in Deutschland auf ein neues Ladenkonzept umgestellt.

Köln - Das kündigte der Discountvorstand der Rewe, Penny-Chef Jan Kunath, in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa in Köln an. Bis Ende 2014 soll das gesamte Filialnetz in Deutschland umgestellt sein. 71 unrentable Filialen würden geschlossen. Diese Bereinigung erfolge dieses Jahr.

Penny ist seit längerem das Sorgenkind des zweitgrößten deutschen Lebensmittelhändlers Rewe. Während der Discounter im Ausland gute Geschäfte macht, schreibt er in Deutschland rote Zahlen: 2010 stand nach früheren Angaben ein zweistelliger Millionenverlust. Zur Höhe des Fehlbetrags 2011 machte Kunath keine Angaben. "Auch dieses Jahr werden wir noch rote Zahlen schreiben, allerdings auch bedingt durch Investitionen", sagte er. Penny solle so schnell wie möglich wieder Gewinne einfahren, ein Datum dazu nannte der Manager aber nicht.

Beim neuen Ladenkonzept geht es um eine bessere Präsentation der Waren und um Veränderungen im Sortiment. Der Discounter druckt jetzt seinen Firmennamen prominent auf einige Grundnahrungsmittel.

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