Nordzucker drohen rote Zahlen

Nordzucker machen niedrige Zuckerpreise und geringere Absatzmengen zu schaffen. Der Umsatz von Europas zweitgrößtem Zuckerproduzenten gab in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2014/15 um 21 Prozent nach.
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Nordzucker ist Europas zweitgrößter Zuckerhersteller. Der Umsatz sank in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2014/2015 um 21 Prozent.
dpa Nordzucker ist Europas zweitgrößter Zuckerhersteller. Der Umsatz sank in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2014/2015 um 21 Prozent.

Nordzucker machen niedrige Zuckerpreise und geringere Absatzmengen zu schaffen. Der Umsatz von Europas zweitgrößtem Zuckerproduzenten gab in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2014/15 (28. Februar) um 21 Prozent auf 1,46 Milliarden Euro nach.

Braunschweig - Dies teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Unterm Strich verbuchte das Unternehmen einen Gewinneinbruch um 71 Prozent auf 74 Millionen Euro.

2017 endet die EU-Zuckermarktordnung. Dann ist der Markt nicht mehr durch Produktionsquoten und Rüben-Mindestpreise geschützt. "Der intensive Verdrängungswettbewerb um Marktgebiete und Kunden in der EU geht weiter", erklärte Konzernchef Hartwig Fuchs. Im neuen Geschäftsjahr könnte Nordzucker nach eigenen Angaben in die roten Zahlen rutschen.

Fuchs kündigte massive Sparmaßnahmen an. Außerdem sollen Investitionen verschoben werden. Dennoch hält Nordzucker an dem Plan fest, vor allem auf den afrikanischen Kontinent zu expandieren.

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