Nestlé will profitabler werden

Der Lebensmittelriese Nestlé will künftig profitabler werden. Wie der Schweizer Konzern mitteilte, soll die Gewinnmarge vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 16 Prozent im vergangenen Jahr bis 2020 auf 17,5 bis 18,5 Prozent steigen.
dpa |
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Nestlé steht seit dem Einstieg des Investors Daniel Loeb im Juni unter Druck.
Laurent Gillieron/KEYSTONE FILE Nestlé steht seit dem Einstieg des Investors Daniel Loeb im Juni unter Druck.

Die Gewinnmarge soll in den nächsten drei Jahren durch verschiedene Investitionen von 16 auf 18,5 Prozent steigen.

Vevey - Der Lebensmittelriese Nestlé will künftig profitabler werden. Wie der Schweizer Konzern mitteilte, soll die Gewinnmarge vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 16 Prozent im vergangenen Jahr bis 2020 auf 17,5 bis 18,5 Prozent steigen.

Nestlé-Chef Mark Schneider hat bereits einige Maßnahmen angekündigt. So will er in den kommenden drei Jahren bis zu 20 Milliarden Schweizer Franken in Aktienrückkäufe und Akquisitionen stecken. Investieren will der Konzern vor allem in die Wachstumsfelder Kaffee, Tiernahrung, Babykost und Wasser. Trennen will sich Nestlé von seinem Süßwarengeschäft in den USA.

Nestlé steht seit dem Einstieg des Investors Daniel Loeb im Juni unter Druck. Investoren wie Loeb sind dafür bekannt, öffentlich Druck auf die Unternehmensführung auszuüben, um mehr Wert für die Aktionäre zu schaffen. Loeb, der über seinen Hedgefonds Third Point rund ein Prozent der Nestlé-Aktien hält, schwebt eine Marge von 18 bis 20 Prozent vor. Um Geldquellen zu heben, solle der Konzern zudem seinen Anteil am französischen Kosmetikkonzern L'Oreal verkaufen.

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